Timo Horn/Köln: Dankbare erste Halbzeit für Kölns Nummer eins Timo Horn: Sowohl Gregoritsch per Kopfball-Lampe als auch Ilicevic per Freistoß lieferten dem Kölner Torwart dankbare Bälle, mit denen er keine Probleme hatte. Umso schmerzhafter dann der Beginn in Halbzeit zwei: Schipplock hatte per feinem Rückpass Holtby gefunden, der keine Probleme hatte, den Ball im Tor der Kölner unterzubringen – keine Abwehrmöglichkeit für Horn. Dem Kölner Keeper war es vielmehr zu verdanken, dass er sein Team im Anschluss im Spiel hielt, teils mit spektakulären Paraden. Besonders erwähnenswert dabei sicherlich seine Parade gegen Ilicevic, dessen Schuss er mit den Fingerspitzen noch über die Latte lenken konnte.
René Adler/HSV: Schmerzhaftes Ende eines Arbeitstages: In der 40. Spielminute war für HSV-Keeper René Adler gegen Köln Schluss. Einige Minuten zuvor war er bei einer Rettungsaktion vor seinem Tor mit dem eigenen Vordermann Cleber zusammengestoßen. Zunächst schien es so, dass er weitermachen konnte, doch schließlich überwogen die Schmerzen, den Arm konnte Adler nicht mehr heben. Ernsthaft geprüft worden war er bis zu seiner Auswechslung nicht.
Andreas Hirzel/HSV: Bundesliga-Premiere für den 22-jährigen HSV-Schlussmann, der sich den Hamburgern in diesem Sommer angeschlossen hatte. Auszeichnen konnte er sich bei seinem Bundesliga-Debüt allerdings nicht. Stattdessen konnte er nur schauen, wie Modeste mit seinem Schuss die Oberkante der Latte touchierte und Hosiner per Kopfball sowie Modeste per Strafstoß das Spiel für die Hausherren drehten. Bei keinem der Gegentore traf den Neuzugang vom FC Vaduz dabei eine Schuld.