Loris Karius/Mainz: Sehr ruhiger Arbeitstag für den Mainzer Keeper Loris Karius. Wie bereits im Spiel gegen Leverkusen schafften es die Hannoveraner nicht oder nur selten, offensiv die Maschinerie in Gang zu bekommen. Nur in der zweiten Halbzeit wurde es dann ein wenig besser. Der Pfostentreffer von Sané bildete dafür den sichtbarsten Beweis. Karius hätte hier keine Chance gehabt, besaß dafür aber das notwendige Quäntchen Glück. Alles in allem nicht viel zu tun für den Mainzer Schlussmann.
Ron-Robert Zieler/Hannover: Gerade einmal 15 Minuten dauerte es gegen Mainz, bis Hannovers Schlussmann Ron-Robert Zieler das erste Mal hinter sich greifen musste. Jairo hatte Muto mustergültig bedient, der Japaner schob die „Torfabrik“ im Anschluss an Zieler vorbei an den Innenpfosten und schließlich ins Tor. Keine Abwehrmöglichkeit für Hannovers Keeper, der kurz darauf seine beste Szene – abermals gegen Muto – haben sollte: Wieder war Muto schön freigespielt worden, diesmal hastete Zieler jedoch aus seinem Kasten, machte den Winkel zu und parierte stark. Dennoch kam Muto noch zu seinem zweiten Treffer. Bei dem Kopfball des Japaners gab es für Zieler nichts zu halten. Und auch beim dritten Tor der Mainzer gab es für Hannovers Keeper keine Abwehrchance, als sich der eigene Vordermann einen Katastrophenpass direkt in die Füße von Malli leistete.