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Home > Archiv > EURO 2016 > EM-Torhüter > Gruppe E > Schweden > Andreas Isaksson

Bürgerlicher Name: Andreas Isaksson

Position:

Torwart

Ausrüster:

Nike

Verein:

Kasimpasa

Liga:

Süper Lig Türkei - 1.Liga

Vereine:

Trelleborgs FF U19 (Schweden),
Juventus Turin (Italien),
Djurgardens IF (Schweden),
Stade Rennes (Frankreich),
Manchester City (England),
PSV Eindhoven (Holland)

Geburtstag:

03.10.1981 (34)

Größe (cm):

200

Gewicht (kg):

86

Nationalität:

Schweden

Länderspiele:

118 (Stand 12.05.2016)

Länderspiel-Debüt:

27.03.2002: Schweden 1-1 Schweiz (Malmö)

Bisherige Länderspielkarriere:

Freundschaftsspiele 39 Einsätze
EM-Qualifikation 36 Einsätze
Europameisterschaft 10 Einsätze
Wm-Qualifikation 30 Einsätze
Weltmeisterschaft 3 Einsätze

Letzter internationaler Einsatz:

29.03.2016: Schweden 1-1 Tschechische Rep. (Solna)
Marktwert: 1.200.000 € (Stand: 18.01.2016)
   

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2002: Schwedischer Meister, Schwedischer Pokalsieger

2003: Schwedischer Meister

Werdegang:

Andreas Isaksson begann mit dem Fußballspielen bei Östra Torp GIF, ehe er sich der Jugendabteilung des Trelleborgs FF anschloss. Dort rückte er in der Saison 1999 in den Profikader auf und debütierte im Alter von 17 Jahren in der Allsvenskan. Er war einer der jüngsten Debütanten in der höchsten schwedischen Spielklasse. Die Scouts von Juventus Turin erkannten das Talent des 1,99 Meter großen Torhüters und holten ihn für 1,5 Millionen Euro als jungen Perspektivspieler nach Italien zu dem italienischen Traditionsverein Juventus Turin. Zwar kam er bei seinem Aufenthalt in Italien als dritter Torhüter in der Rangfolge in der Serie A nicht zum Einsatz, nutzte jedoch die Gelegenheit, im Training von Welttorhüter Gianluigi Buffon zu lernen.

Im Januar des jahres 2001 kehrte Isaksson nach Schweden zurück und unterschrieb einen Vertrag bei Djurgårdens IF und etablierte als Stammtorhüter des Stockholmer Klubs. Am Ende der Spielzeit 2002 gewann er mit seinem Klub den Lennart-Johansson-Pokal für den schwedischen Landesmeistertitel. Zudem erreichte er das Endspiel um den schwedischen Landespokal, in dem mit einem Erfolg der Gewinn des Doubles gelang. Letztlich wurde er zudem als Torhüter des Jahres ausgezeichnet. Isaksson wurde schon früh als der Nationaltorhüter für die kommenden 20 Jahre gehandelt.

Im Sommer des Jahres 2004 unterschrieb Isaksson einen Vertrag beim französischen Prestige-Club Stade Rennes, bei dem er den nach England gewechselten Tschechen Petr Čech beerbte. Isaksson spielte eine starke Saison und war mitverantwortlich für das gute Abschneiden des Clubs. Erneut wechselte Isaksson nun den Arbeitgeber und nahm ein Angebot des Premier-League-Kloubs Manchester City an. Dort war er als Nachfolger von Englands Nationaltorwart David James angedacht. Allerdings erst ab Februar des folgenden Jahres stand der Schwede dauerhaft für Manchester City zwischen den Pfosten. Zu Beginn der Spielzeit 2007/08 verlor er erneut den Platz zwischen den Pfosten und musste Joe Hart und Kasper Schmeichel, den Sohn des früheren Welttorhüters Peter Schmeichel, den Vortritt lassen. Lediglich vier Saisonspiele bestritt er bis zur Winterpause in der Premier League. Nach dem geplatzten Wechsel Isakssons wurde Schmeichel an Cardiff City in die zweitklassige Football League Championship ausgeliehen. Dennoch blieb Isaksson nur der Platz auf der Bank, da sich Hart im Tor etablieren konnte. Erst am 11. Mai 2008, dem letzten Spieltag, kam er gegen den FC Middlesbrough zum Einsatz, kassierte jedoch acht Gegentore und wirkte insgesamt unglücklich bei seinen Auftritten.

Zur Saison 2008/09 wechselte Isaksson zum niederländischen Club PSV Eindhoven. Mit dem amtierenden Landesmeister zog er in die Gruppenphase der UEFA Champions League 2008/09 ein. Dort war allerdings nach der Gruppenphase Schluss. Zunächst stand er auch bei seinem holländischen Klub dauerhaft zwischen den Pfosten, ehe der Training Isaksson nach zehn Gegentoren in zwei aufeinanderfolgenden Spielen Anfang März durch den bisherigen Ersatztorhüter Przemysław Tytoń ersetzte. Zum Ende der Saison 2011/12 lief Isakssons Vertrag bei PSV aus. Er wechselte zum türkischen Erstligaaufsteiger Kasımpaşa Istanbul.

Nationalmannschaft:

Durch seine guten Leistungen in der Liga hielt er sich im Kader und fand im Sommer des Jahres Berücksichtigung im vom Nationaltrainerduo Lars Lagerbäck und Tommy Söderberg bestimmten Kader für die Weltmeisterschaft 2002, bei der er hinter Magnus Hedman und Magnus Kihlstedt als dritter Torwart fungierte. Im Sommer des folgenden Jahres fuhr er als „Nummer 1“ zur Europameisterschaft. Im Viertelfinale scheiterte Isaksson mit seiner Mannschaft um Olof Mellberg, Christian Wilhelmsson, Zlatan Ibrahimović und Erik Edman im Elfmeterschießen an der Niederlande. Nach einer weiteren konstanten Spielzeit von Isaksson bei seinem Club, nominierte ihn der Nationaltrainer Lagerbäck als Stammkraft zwischen den Pfosten für die Weltmeisterschaft 2006 in Deutschland.


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