Ein Spiel wie jedes andere? Nein, nicht für den FC Bayern. Besonders Manuel Neuer, geprägt als Ex-Schalker von der Derby-Rivalität, hatte vor dem Spiel volle Konzentration gefordert.

Dies gelang dem Keeper dann auch. Neuer wurde erst nach der Pause geprüft, blieb dabei fehlerlos. Er dirigierte die Abwehr sicher und war vor allem in der Schlussphase hell wach.

Den Tick vorne hatte aber Roman Weidenfeller. Mehrmals bewahrte der Keeper den BVB vor den Gegentoren. Einmal gegen Martínez, Einmal gegen Kross, Einmal gegen Dante. Dennoch war Weidenfeller nach dem Spiel unzufrieden. Auch wenn er zugeben musste, dass der FC Bayern in dieser Saison schwierig zu schlagen sei. Die Vormachtstellung ist wohl damit schon vorab geklärt. Wohl auch aus dem Grund unterhielten sich Neuer und Weidenfeller nach Spielende noch lange.