Roman Bürki/ BVB:
Es war eine ruhige erste Stunde, die BVB-Goalie Roman Bürki an diesem Abend erlebte. Insgesamt gab es für ihn in den ersten 60 Minuten eine Flanke herunter zu pflücken, einen drucklosen Schuss von Junuzovic aufzunehmen und als Anspielstation für seine Vorderleute zu agieren. Dann kam die 69. Minute und das Spiel war auf den Kopf gestellt. Der BVB bekam einen Eckball nicht geklärt, Galvez zog aus elf Metern einfach mal ab, Castro fälschte den Ball unhaltbar für Bürki ab. Auch beim zweiten Gegentor gab es nichts zu halten für den Schweizer, als Junuzovic den Ball mittels sehenswerter Direktabnahme verwandelte. Ansonsten gab es wie gesagt nichts zu tun für Bürki.
Felix Wiedwald/ Bremen:
Schon wieder stand bei den Bremern am Ende hinten nicht die Null – doch an ihrem Schlussmann Felix Wiedwald hatte es an diesem Abend bestimmt nicht gelegen. Dabei hatte Bremens Keeper die Anfangsphase noch verpennt. Gleich nach fünf Minuten kam Wiedwald nach einem zu kurzen Rückpass zu zögerlich aus seinem Kasten und schoss den heranstürmenden Pierre-Emerick Aubameyang an – der Abpraller landete für Wiedwald glücklicherweise nicht im eigenen Tor. Danach zeigte sich Bremens Schlussmann allerdings vor allem auf der Linie stark verbessert und konnte gleich mehrere sehenswerte Paraden abliefern. Dennoch klingelte es gleich dreimal hinter ihm – jedoch trifft Wiedwald bei keinem der Treffer eine Schuld.
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