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Paris: Warum der Wechsel für Trap sinnvoll ist

von Tobias Schlitzke


Der nächste Jungkeeper aus Deutschland, der ins Ausland zu gehen scheint! Der geplante Wechsel von Kevin Trapp zu Paris St.-Germain erschiene nicht nur logisch, sondern wäre auch die Konsequenz des Überangebotes an guten, jungen Torhütern in Deutschland.

Frankfurts Torwart Kevin Trapp (24) verabschiedete sich am Samstag von seinem Team. Sein Transfer zu Paris St-Germain steht kurz vor dem Abschluss. Trainer Veh in der „BILD“: „Wenn es denn so kommen sollte, dass Kevin geht, kann ich es nachvollziehen, denn das ist ja nicht irgendein Verein. Und es ist außerdem eine schöne Stadt.“ Aber nicht nur aus dieser Sicht macht dieser Wechsel Sinn. Sondern auch im Sinne seiner Karriereentwicklung.

Wer kommt hinter Neuer beim DFB?

Es gab wohl noch nie so einen enormen Konkurrenzkampf um die Plätze in der Nationalelf und auch in der U21 innerhalb Deutschlands. Die jungen Torhüter stehen sich beinahe auf den Füßen: Hinter Manuel Neuer sind nicht nur etablierte Torhüter wie Ron-Robert Zieler und Roman Weidenfeller, sondern auch Bernd Leno, Ralf Fährmann, Marc-André ter Stegen, Kevin Trapp, Timo Horn oder Louis Karius alle auf ähnlich gut ausgebildeten Niveau. Um sich von seinem Konkurrenten abzusetzen muss man rechtzeitig zu einem Spitzenklub wechseln. In Deutschland gibt es dazu nur wenige Vereine, bei denen man sich dauerhaft international beweisen kann. Der FC Bayern München ist mit Manuel Neuer die nächsten Jahre besetzt, Bayer Leverkusen hat mit Bernd Leno ebenfalls kein Spielraum mehr. Borussia Dortmund hatte Roman Weidenfeller und nun Roman Bürki. Gladbach ist sicher ein Verein mit Perspektive, aber international nicht gesetzt. Somit bleiben für die Torhüter nur noch die Ligen im Ausland.

Marc-André ter Stegen hat es mit dem FC Barcelona vorgemacht. Und nun eben Kevin Trapp in Paris. Dort könnte er regelmäßig in der Champions-League spielen und den Kampf um die Plätze zwei bis drei in der Nationalelf eröffnen. Bei Frankfurt wäre ihm das sicherlich nicht gelungen. Somit macht der Wechsel absolut Sinn für ihn.


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