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Markus Pröll - "hautnah" bei torwart.de

M. Pröll: "Vereinslos? Ich bin gelassen!"

von Tobias Schlitzke


Markus Pröll ist aktuell vereinslos. Wie schon im letzten Jahr, wo er nach rund einem halben Jahr ohne Verein war und im Februar 2011 bei Panionios Athen unterschrieb. Dort war er hinter dem österreichischen Nationaltorhüter Jürgen Macho die Nummer zwei. Im Interview mit torwart.de wirkt der Torwart über seine aktuelle Situation äußerst gelassen.

torwart.de: Aktuell bist du wieder vereinslos. Wie gehst du mit der Situation um?

Markus Pröll: Ich bin ganz gelassen. Ich halte mich fit und sondiere den Markt. Vielmehr kann man ohnehin nicht tun.

torwart.de: Wieso ging es in Griechenland für dich nicht weiter?

Markus Pröll: Im Grunde bin ich froh, wieder in Deutschland zu sein. Das Niveau dort war zwar ganz gut, aber die Umstände drum herum fand ich doch teilweise etwas chaotisch.

torwart.de: Inwiefern?

Markus Pröll: Bei den Spielen gab es viel Gewalt von den Fans und Chaoten im Stadion und auch drumherum. Das ist eine ganz andere Stufe als in Deutschland. Als Spieler wurdest du nicht immer vollkommen geschützt. Auch beim Gehalt lief einiges anders ab als ich es in Deutschland gewohnt war. Das Gehalt kam manchmal erst einige Zeit später als es vereinbart war.

torwart.de: Wie konntest du das Torwartniveau dort beobachten?

Markus Pröll: Das war eigentlich ziemlich hoch. Es gibt in Griechenland viele ausländische Torhüter und dementsprechend ist das Niveau recht ausgeglichen.

torwart.de: Und im Trainingsbereich?

Markus Pröll: Das Training war eigentlich recht gut und intensiv. Es wurde viel im technischen Bereich gearbeitet, etwas mehr vielleicht als in Deutschland.

torwart.de: Zu Einsätzen bist du kaum gekommen.

Markus Pröll: Jürgen Macho war gesetzt. Ich hatte aber ein paar Spiele machen können und habe ganz ordentliche Leistungen gezeigt.

torwart.de: Vor deiner Zeit in Griechenland warst du lange vereinslos. Es gab viele Anfragen, auch Köln wollte dich haben.

Markus Pröll: Ja, das mit Köln hatte mich doch sehr enttäuscht. Ich hatte ein gutes Probetraining in Köln absolviert und man signalisierte mir, dass man mich haben wollte. Als ich dann hörte, dass man sich für Michael Rensing entschied, war ich doch sehr überrascht und verärgert.

torwart.de: Hat man dir die Gründe genannt?

Markus Pröll: Nein, aber das spielt heute auch keine Rolle mehr und ist Vergangenheit. Wie ich aber bereits gesagt hatte, konnte ich die ganze Geschichte nie richtig nachvollziehen.

torwart.de: Trainierst du aktuell wieder bei einem Verein mit?

Markus Pröll: Nein, ich halte mich nur für mich selbst fit. Im letzten Jahr hatte sich das noch mit Leverkusen ergeben, aber dieses Jahr hatte das nicht mehr gepasst.

torwart.de: Hast du einen Plan B? Bzw. muss es mit dem Fußball weitergehen für dich?

Markus Pröll: Momentan möchte ich einfach nur abwarten. Ich muss nicht jedes Angebot annehmen. Ich mache aktuell eine Zusatzausbildung, die es mir ermöglicht als Spielerberater tätig zu sein. Ich halte mir zwar noch eine Tür offen, aber ich bin da ganz ohne Druck.

torwart.de: Danke für das Gespräch!

Markus Pröll: Bitte sehr!


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