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Schalke 04: Fährmann will mehr

von T.Schlitzke

 

Der Gewinner des letzten „Goldenen Handschuhs 2015/16“ Ralf Fährmann dürfte mit der Vorrunde der Schalker nicht zufrieden gewesen sein. Trotz (eigener) guter Leistungen dümpelt der Verein nur auf Rang 11!

Die Bilanz für Ralf Fährmann in der Hinrunde dieser Saison liest sich eigentlich relativ solide. 19 Gegentore, so viel hat die Kombination aus Bürki/Weidenfeller mit dem BVB auf Rang vier auch bekommen. Jedoch steht Schalke nicht auf Rang vier, sondern auf Rang elf in der Liga. Vor allem bei der Offensive scheiden sich die Geister: Die Dortmunder trafen 35-mal, während Schalke nur 20-mal treffen konnte. Immerhin in der Europa-League konnte Schalke dominieren. Doch was heißt das für Fährmann? Der Keeper lebt die Schalker Mentalität wie kein zweiter Spieler im Verein aus. Zur Situation sagte er gegenüber Sport.de: "Es wäre fatal, nach oben oder nach unten zu blicken. Die Liga ist sehr ausgeglichen. Innerhalb weniger Spieltage kann es nach oben oder nach ganz unten gehen. Umso wichtiger ist es, von Spiel zu Spiel zu blicken. Und zu der Partie gegen Hamburg kann ich nur sagen: Das war zu wenig. Der HSV war besser. Wir hätten es nicht verdient gehabt, hier Punkte mitzunehmen."

Zu den Gründen sagte er: "Wir haben vorne keinen Spielwitz gefunden. Das hängt natürlich auch mit der personellen Situation zusammen. Wir haben sehr viele Verletzte, gerade im Sturm. Uns fehlten vorne die hohen Anspielmöglichkeiten. Aber das soll keine Ausrede sein. Wir müssen unsere Lehren daraus ziehen und in der Rückrunde anders auftreten. Wir brauchen jetzt nicht in Panik zu verfallen. Genauso wenig aber gibt es Grund zur Zufriedenheit." Daher dürfte der aktuelle Tabellenrang im Mittelfeld den Torwart mehr als wurmen. Auch weil er noch persönliche Ambitionen haben dürfte. Das Thema Nationalelf wollte er vor einigen Wochen auch nicht gegenüber torwart.de komplett begraben. Ein Platz unter den ersten Vier mit Schalke könnte diese kleine Hoffnung zumindest unterstützen. Am Ende fällt sein Fazit so aus: "Sehr durchwachsen. Wir hatten einen ganz schlechten Saisonstart, haben dann aber eine richtige Serie hingelegt. Als die personellen Ausfälle kamen, fanden wir leider nicht mehr in die Spur. Aber die gute Serie (Schalke blieb zwischenzeitlich sieben Bundesligaspiele ungeschlagen, Anm.d.Red.) hat doch gezeigt, wie schnell es wieder nach oben gehen kann. Wir sind keineswegs zufrieden mit der Hinrunde. Aber wir wissen, dass wir alles in der eigenen Hand haben."


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