Felix Wiedwald / Werder: Die Gäste erwischten unter ihrem neuen Trainer einen glänzenden Auftakt: Kramaric köpfte den Ball unter Bedrängnis an den Innenpfosten, von wo aus er dem unglücklichen Wiedwald an den Hinterkopf sprang und ins Tor ging. Von da an drehten die Gastgeber auf und sorgten für offensiven Druck, während von Hoffenheim lange nichts mehr zu sehen war. Das blieb bis zum Ende so, wirklich gefährlich wurde es für den solide aufspielenden Wiedwald zu keiner Zeit.

Oliver Baumann / Hoffenheim: Drei Minuten nach der Hoffenheimer Führung egalisierten die Gastgeber diese nach einer Ecke: Djilobodji köpfte den Ball in Richtung Tor, wo ihn der Hoffenheimer Bicakcic unhaltbar abfälschte. Kurz danach fiel beinahe das 2:1 für Bremen, doch Baumann war mit einer starken Parade bzw. mit den Fingerspitzen zur Stelle, als Bartels aus Strafraumhöhe gekonnt abzog. Auf dem Posten war der Schlussmann auch bei der anschließenden Ecke, als Djilobodji den Ball aus spitzem Winkel wuchtig aufs Tor köpfte, Baumann aber reaktionsschnell die Arme hochriss und den Ball entschärfte. Auch in Durchgang zwei standen die Gastgeber mehrfach vor dem ersehnten Treffer, doch der Ball landete entweder haarscharf neben dem Gehäuse, am Pfosten oder in den Armen des stark aufspielenden Keepers der Gäste.

Torwartvergleich	Wiedwald (Bremen)	Bauma. (Hoffenheim)
Schüsse aufs Tor/davon abgewehrt	4/3	10/9
Gegentore	1	1
Torwartparaden	3	9
Flanken abgefangen	1	0
Gefaustete Bälle	0	0
Ballkontakte	28	42
Pässe/davon angekommen	13/7 (54%)	16/9 (56%)
Zweikämpfe/davon gewonnen	-	-
Fouls / Gefoult	0/0	0/0
Laufdistanz (km)	5,0	5,2
Fehler, die zu einem Gegentor führten	0	0