Was wurde eigentlich aus dem WM-Held Ochoa? Der Mexikaner sorgte bei der Weltmeisterschaft in Brasilien mit grandiosen Paraden für viel Erstaunen. Doch mittlerweile ist es (zumindest) international ruhiger um den Torwart geworden.
Keine einfache Situation für Mexikos WM-Held Ochoa: Trotz seiner Leistungen bei der WM, wo er sich in die Herzen der Fußballfans spielte, sitzt er bei Malaga immer noch nur auf der Bank. Die Nummer eins ist der eher unbedeutende Kameruner Carlos Kameni. Der Afrikaner war zwei Jahre nur Ersatz im Verein und für die die WM wurde er überhaupt nicht nominiert. Ochoa selbst zeigt sich gegenüber mexikanischen Medien äußerst unzufrieden über seine Situation. Er bekäme „keine richtige Chance“ in Malaga und pflegt bereits Abschiedsgedanken. Seinen Paraden gegen die Brasilianer in der Vorrunde verzweifeln der WM geraten langsam in Vergessenheit.
Im Sommer kam er erst vom Club AC Ajaccio aus Frankreich und war vertragslos. Dann wollte ihn sogar Champions-League-Finalist Atletico Madrid holen, doch „die mexikanische Wand“ sah eine größere Chance beim FC Malaga. Bisher bekam er dort aber nur im bedeutungslosen Pokal einige Einsätze und auch dort konnte er sich nicht so richtig beweisen. Angeblich haben mexikanische Klubs Interesse an ihm.