Frankreich:  Barthez, Sagnol, Thuram, Gallas, Abidal, Vieira, Makelele, Wiltord (84. Dhorasoo), Zidane, Ribéry (70. Saha), Henry - Trainer: Domenech

 Schweiz: Zuberbühler, Philipp Degen, Müller (75.  Djourou), Senderos, Magnin, Vogel, Barnetta, Cabanas, Wicky (82. Margairaz), Streller (57. Gygax), Frei   - Trainer Kuhn

Tore:   --

Schiedsrichter: Iwanow (Russland)

Zuschauer:  52.000 (ausverkauft) in Stuttgart

Gelbe Karten:  Abidal, Zidane, Sagnol - Barnetta, Magnin, Degen, Cabanas, Frei

Remis in Stuttgart

In einer mäßigen Partie trennten sich Frankreich und die Schweiz 0:0 unentschieden. Insgesamt waren die Eidgenossen das bessere Team und hatten dank eines Pfostentreffers durch Tranquillo Barnetta die beste Chance des Spiels.

In der Anfangsphase hatten die Franzosen ein paar gute Szenen, aber zwingend war alles nicht. Die ersten 45 Minuten einer durchschnittlichen Partie bestimmten die Franzosen. Zinedine Zidane, Hoffnungsträger einer ganzen Nation, zeigte dabei wenig Galaktisches, wie es in nahezu jedem Spiel von ihm erwartet wird.

Nach dem Wechsel hatten die Schweizer einige gute Aktionen, konnten jedoch kein Treffer erzielen. Kurz vor Ende der Partie hatte sie dann Glück als Dhorasoo das Tor von Zuberbühler knapp verfehlte.
Insgesamt spielten beide Teams zu ängstlich und waren jeweils darauf bedacht, bei hohen Temperaturen nicht in Rückstand zu geraten. Auffällig war auch, dass in der französischen Mannschaft Unstimmigkeiten und Diskussionen während des Spiels aufkamen.

Beide Keeper zeigte eine gute Leistung und waren stets ein sicher Rückhalt ihrer Teams. Barthez entschärfte in der 2. Halbzeit eine Kopfballmöglichkeit aus nächster Distanz. Zuberbühler zeigte eine sehr gute Strafraumbeherrschung. In der Schlussphase stockte den zahlreichen schweizer Fans der Atem als Zuberbühler eine Flanke nicht festhalten konnte.