England: 1 Robinson - 16 Hargeaves, 5 Ferdinand, 6 Terry, 3 Ashley Cole - 7 Beckham (87. Lennon, 19), 18 Carrick, 8 Lampard, 4 Gerrard (90. Downing, 20), 11 Joe Cole (77. Carragher) - 9 Rooney - Trainer Sven-Göran Eriksson
Ecuador: 12 Mora - 4 de la Cruz, 3 Hurtado, 17 Espinoza, 18 Reasco - 8 Mendéz, 14 Castillo, 20 Edwin Tenorio (69. Lara, 7), 16 Valencia - 21 Carlos Tenorio (71. Kaviedes, 10), 11 Delgado - Trainer Luis Fernando Suarez
Tore: 1:0 Beckham (60.)
Schiedsrichter: Frank de Bleeckere (Belgien)
Zuschauer: 52.000 (ausverkauft) in Stuttgart
Gelbe Karten: Robinson, Terry, Carragher - Valencia, Carlos Tenorio, de la Cruz
Beckham erlöst England und sichert das Viertelfinal-Ticket
Die ersten Szenen hatte Ecuador: In der elften Minute patzte John Terry, so dass Carlos Tenorio urplötzlich allein vor Torhüter Paul Robinson auftauchte. Im allerletzten Moment bekam der von hinten heraneilende Ashley Cole noch den Fuß dazwischen und lenkte Tenorios Schuss an die Latte. Einen Freistoß von Edison Mendez beförderte Rio Ferdinand nur knapp neben das eigene Tor.
Beckham zirkelte in der 60. Minute einen Freistoß ins Eck. Dieses Tor war die Schlüsselszene des Spiels. Allerdings erschien der von Beckham über die Mauer gezirkelte Freistoss nicht unhaltbar. In der 66. Minute prüfte Luis Antonio Valencia mit einem fulminanten Fernschuss aus 20 Metern Keeper Robinson, der jedoch gut reagierte. Nach 73 Minuten hatte Lampard die Entscheidung auf dem Fuß, doch die Vorlage von Rooney konnte er nich verwerten. Somit steht England im Viertelfinale und trifft auf Portugal, die sich gegen die Niederlande mit 1:0 durchsetzen konnten.