Bernd Leno/ Leverkusen:
Keeper Bernd Leno hat sich in den Vereinschroniken von Bayer Leverkusen verewigt: mit einem neuen Rekord. Seit 574 Minuten hält Leno bislang sein Tor tadellos sauber. Auch gegen Frankfurt zeigte Leno eine gute Leistung und war zur Stelle, wenn er gebraucht wurde. Obwohl die Vorstöße der Hessen sporadisch blieben, kam Leno auf insgesamt acht Paraden. Die besten waren in der zweiten Halbzeit bei einem Schuss von Seferovic aus spitzem Winkel und kurz vor bei einem Schuss aus rund sieben Metern. Ein wenig Glück hatte er dann, als Kittel aus rund acht Metern den Ball neben das Tor setzte.
Lukas Hradecky/ Frankfurt:
Auch wenn die Leverkusener von Beginn an das dominierende Team waren, wirkliche Chancen konnten sie sich in der ersten Halbzeit nicht erspielen – Eintracht-Keeper Lukas Hradecky blieb entsprechend beschäftigungslos. Das sollte sich im zweiten Durchgang ändern. Zuerst war es Kampl, der Hradecky mit einem sehenswerten Volley aus rund 20 Metern keine Abwehrchance bot. Kurze Zeit spielte Bellarabi seinem Gegenspieler Abraham einen Knoten in die Beine und spielte flach in die Mitte – dort musste Julian Brand den Ball nur noch einschieben. Zusammengefasst: Hradecky hatte an keinem der drei Gegentore irgendeine Schuld und bekam ansonsten kaum Möglichkeiten, sein Können unter Beweis zu stellen.
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