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Lukas Raeder: "FC Bayern der nächste Schritt"

Lukas Raeder ist die eigentliche Nummer drei bei den Bayern. Der Keeper musste sich aber einer Operation am Kreuzband im linken Knie unterziehen und fällt für die Vorrunde aus. Raeder war erst im Sommer vom FC Schalke 04 zu den Bayern gewechselt und war von Trainer Jupp Heynckes bereits in Testspielen eingesetzt worden. torwart.de konnte sich mit dem Torwart unterhalten.

torwart.de: Lukas, mit welchen Ambitionen bist du zu den Bayern gekommen?

Lukas Raeder: Ich erwarte mir, dass ich viele Erfahrungen mit der ersten Mannschaft sammeln kann. Vor allem im täglichen Training mit den Profis. Aber auch in der U23 Mannschaft möchte ich Spielpraxis sammeln. Ich denke, dass der Wechsel für mich die richtige Entscheidung war, auch wenn ich mich unglücklich verletzt habe.

torwart.de: Welche Perspektive hat dich da am meisten überzeugt beim FC Bayern?

Raeder: Vor allem die Trainingsperspektive. Dabei gibt es wohl kaum einen besseren Verein als den FC Bayern, sich weiter ausbilden zu lassen.

torwart.de: Deine erste Ausbildung hast du beim FC Schalke 04 bekommen. Wer hat dich da im Besonderen geprägt?

Raeder: Lothar Matuschak hat mich vor allem geformt bei den Jahren auf Schalke. Er konnte mir durch sein Fachwissen viele wichtige Grundlagen vermitteln in den letzten zwei Jahren.

torwart.de: Gibt es da Parallelen zwischen dir und Manuel Neuer, der eine ähnliche Schule wie du durchlaufen hatte?

Raeder: Klar, Lothar Matuschak hatte immer versucht auf die Dinge Wert zu legen, die auch Manuel Neuer geprägt haben. Er forderte immer einen mitspielendenden, modernen Torwart. Manuel ist natürlich ein Vorbild in der Beziehung und ich konnte einiges übernehmen, aber am Ende muss ich auch meinen eigenen Weg dabei finden.

torwart.de: Würdest du dich als offensiver Torhüter beschreiben?

Raeder: Ich versuche auf jeden Fall mitzuspielen, dass meine Mitspieler mich immer anspielen können und auch bei Flanken wissen, dass hinter ihnen jemand steht, der Präsenz zeigt. Denn das gibt meinen Vorderleuten auch die Sicherheit, die sie brauchen.

torwart.de: Hattest du auch gerne im Feld gespielt?

Raeder: Ich habe eigentlich gar nicht im Feld gespielt. Es wäre sicherlich besser gewesen, wenn ich ein paar Einsätze dort bekommen hätte. Aber ich versuche so viel es geht nun auch spielerische Einheiten im Training mitzumachen.

torwart.de: Kann Manuel Neuer hierbei vielleicht ein Vorbild sein, wie er im Feld agiert?

Raeder: Manuel ist ein optimaler Feldspieler. Aber viel wichtiger ist, dass er auch das Spiel lesen kann. Er steht oftmals einfach richtig, weil er eine klasse Antizipation hat. Das erleichtert ihm einiges. Er ist einer der besten Keeper der Welt, da kann ich mir einiges abschauen.

torwart.de: Du bist einen ähnlichen Weg wie er gegangen: Von Schalke zu Bayern. Gibt es da etwas, was du von ihm lernen kannst?

Raeder: Bei uns war das doch etwas anders, er war ja schon jahrelang in der Bundesliga dabei, während ich im Nachwuchsbereich ja gewechselt bin. Aber Kleinigkeiten können mir hier sicherlich helfen.

torwart.de: Die Nummer drei/vier Positionen wurden bei den Bayern oftmals vernachlässigt. Hast du auch an mögliche Negativschicksale in der Vergangenheit gedacht?

Raeder: Nein, das war für mich nur nebensächlich von Bedeutung. Ich möchte mich hier selbst weiter entwickeln und dieser Schritt ist für mich der Richtige gewesen.

torwart.de: Mit welcher Perspektive bist du zum FC Bayern gekommen?

Raeder: Ich habe für zwei Jahre unterschrieben. Nach einem Jahr muss ich schauen, ob ich den Verein zufriedenstellen kann. Danach werde ich sehen, wie es weitergehen.

torwart.de: Wie war die Eingewöhnung für dich in München?

Raeder: Die Mannschaft hat mich super aufgenommen. Auch der Verein kümmert sich um alles, die Möbel, Wohnung usw. Das ist echt klasse.

torwart.de: Wer ist für dich die wichtigste Ansprechperson hier in München?

Raeder: Immer noch meine Familie bzw. auch mein Berater.

torwart.de: Zählt für dich auch in deiner Freizeit nur der Fußball?

Raeder: Ich schaue mir schon die anderen Spiele an, aber ich möchte auch einmal abschalten können nach dem Training und beschäftige mich mit ganz anderen Dingen.


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