Manuel Neuer/München: Gegen stark aufspielende Bayern fällt den meisten Teams in der Liga oftmals nur eine Gegenmaßnahme ein: die Handball-Taktik. Alle lauern am eigenen Strafraum und sind erst einmal darum bemüht, einen Gegentreffer möglichst lange herauszuzögern. Für Bayern-Keeper Manuel Neuer heißt das im Umkehrschluss: Langeweile. So auch gegen die Hertha, deren einziger Abschluss in Hälfte eins durch Haraguchi weit am Bayern-Kasten vorbeiging. In der 79. Minute nahm Berlins Japaner dann ein wenig genauer Maß – allerdings stellte der unplatzierte Schuss Neuer nun wirklich nicht vor große Probleme. Alles in allem also wieder einmal ein ruhiger Arbeitstag für den Nationalkeeper.
Rune Jarstein/Hertha: Entgegengesetztes Bild: Während Manuel Neuer in aller Ruhe dem Treiben auf dem Rasen zuschauen konnte, rückte Hertha-Schlussmann Rune Jarstein von Anfang der Partie an in den Fokus der Aufmerksamkeit. Gleich zu Beginn dann der erste Aufreger: Lewandowski traf mit einem Abschluss aus spitzem Winkel nur den Pfosten. Jarstein selbst wurde allerdings auch geprüft und machte seine Sache größtenteils sehr gut. So rettete er gegen Vidal aus kurzer Distanz und gegen ein weiteren Versuch von Lewandowski – wenn auch dank gütiger Mithilfe von Vordermann Lustenberger. Nur einmal – in Halbzeit zwei – wirkte er im Nachsetzen gegen Müller ein wenig unentschlossen, hatte aber Glück, dass der Bayern-Stürmer neben das Tor schoss. Bei beiden Gegentoren machtlos.
Torwarthandschuhe
von adidas, Reusch, Uhlsport, NIKE, Puma, Jako, Derbystar, Erima, Sells, Selsport, McDavid,
Under Armour, HO Soccer, Lotto! 
