Felix Wiedwald hat gegenüber den Ruhr Nachrichten über die Bremer Torhüter-Tradition sowie über weniger Gegentore gesprochen. torwart.de hat die wichtigsten Aussagen zusammen gefasst. Zur Saison 2015/16 kehrte Wiedwald zu Werder Bremen zurück. Er unterschrieb einen Zweijahresvertrag bis zum 30. Juni 2017.
Wiedwald über seine mögliche Zukunft bei Eintracht: "Die Chance bestand natürlich, aber ich habe mich frühzeitig mit Werder geeinigt. Bremen ist meine Heimat. Meine Freunde wohnen hier, meine Frau habe ich hier kennengelernt. Es war immer mein Traum hier zu spielen."
Wiedwald über sein Werder-Gen: "(lacht) Da müssten sie eigentlich den Trainer fragen, was alles dazu zählt (Anm. d. Red.: Skripnik ist seit 1996 als Spieler und auf verschiedenen Trainerposten im Verein). Aber auch ich habe zwölf Jahre hier gespielt, komme aus der Gegend. Ich kann eine Identifikationsfigur und ein Gesicht von Werder werden. Ich glaube, das hat er damit gemeint."
Wiedwald über seine Zeit mit Oliver Reck: "Er hat mir in Duisburg von Beginn an das Vertrauen geschenkt. Wir haben eine gute Verbindung zueinander. Er hat ja auch lange hier gespielt, es ist immer hilfreich, wenn man so einen starken Rückhalt hinter sich hat."
Wiedwald über Gegentore: "Wir haben uns keine Ziele gesetzt, was das angeht. In den letzten Jahren gab es immer viele Gegentore. Aber das liegt ja nicht allein am Torwart. Insgesamt stehen wir jetzt viel stabiler. Zurzeit machen wir einen guten Job."
Wiedwald über Bürki & Fehler: " Bürki ist ein super Fußballer. Gut, er hat jetzt im Pokalspiel mal eine unglückliche Szene gehabt, aber das gehört dazu. Wenn der Torwart einen Fehler macht, ist der Ball meistens drin. Damit muss man umgehen können. Ich denke nicht, dass ihn der Fehler beeindrucken wird. Er wird nicht lange dran zu knabbern haben."