Sebastian Mielitz begann seine Fußballkarriere bei Eintracht Oranienburg und kam über den MSV Neuruppin und Energie Cottbus 2005 in die B-Jugend des SV Werder Bremen. torwart.de hat mit Mielitz über seine Rolle als Nummer zwei hinter Tim Wiese bei Werder gesprochen.

Sebastian Mielitz: Es ist natürlich immer eine besondere Erfahrung sein erstes Bundesligaspiel zu absolvieren. Die Freude überwiegt natürlich und man versucht alles zu geben um dem Team, als auch den Fans zu helfen nach dem Spiel mit drei Punkten vom Platz zu gehen.

Mielitz: Seine Worte waren mach dein „Ding“, sowie du es im Training auch immer machst.

Mielitz: Nein, eigentlich nicht er hatte mir ebenfalls viel Glück gewünscht und mir vollste Rückendeckung ausgesprochen vom Team, als auch vom Trainerstab.

Mielitz: Er hat mir auch viel Glück gewünscht!

Mielitz: Ich glaube jeder der schon mal gegen einen Ball getreten oder aktiv Fußball spielt gibt es nichts schöneres, als den Wunsch zu äußern einmal in der höchsten Liga Deutschlands zu spielen, in einem ausverkauften Stadion. Natürlich ist es eine Auszeichnung!!! Daran kann man aber auch gut die harte Arbeit erkennen weswegen man Tag für Tag auf dem Trainingsplatz steht und immer 100% gibt.

Mielitz: Nervosität muss in meinen Augen vorhanden sein. Es muss nicht immer was Negatives sein. Sie erzeugt auch gleichzeitig die Spannung im Körper und fordert die Konzentration, welche man für die einzelnen Partien auf dem „Level“ braucht. Die Routine kommt dann von ganz alleine.

Mielitz: Er ist natürlich ein guter Torwart! Nationaltorhüter, klar schaue ich mir als junger Torhüter ein paar Sachen ab. Trotzdem sollte jeder seinen eigenen Style ausarbeiten und auf sich selber achten.

Mielitz: Wie gesagt es hilft einem etwas, wenn so jemand auf dem Platz neben dir steht und mit trainiert!

Mielitz: Natürlich, durch die Schulung beim FCK merkt man schon die Spritzigkeit und die explosive Sprungkraft. Davon kann sich jeder etwas abgucken und lernen.

Mielitz: Das Training ist sehr modern ausgelegt. Die Hauptmerkmale werden halt auf das Spielerische gelegt oder das schnelle Umschalten von Defensive zu Offensive. Natürlich sind auch Standardübungen dabei, wie sie jeder Torhüter kennt.

Mielitz: Er legt höchsten Wert auf Disziplin, dies ist aber auch genau richtig, es fördert mich selbst und stärkt einen für die kommenden Aufgaben.

Mielitz: Ja klar, das gehört zum Profi sein dazu. Um wirklich 100% geben zu können muss man seinen Körper auch neben dem Trainingsplatz in Form bringen. Ich mache immer regelmäßig Stabilitätsübungen, Krafttraining und ein Fitnessprogramm. Meistens bin ich schon immer einige Stunden vor dem Training im Kraftraum.

Mielitz: Die gesunde Ernährung ist einer der Grundsteine für jeden Profifußballer. Sei es im Training, als auch beim Spiel. Natürlich genehmige ich mir auch mal eine „Currywurst mit Pommes“. Aber meistens ist bei mir die gesunde Schiene angesagt.

Mielitz: Ja. Es war immer mein Traum mein Hobby zum Beruf zu machen. Und ich glaube dies ist mir auch bis jetzt in meiner jungen Karriere recht gut gelungen.

Mielitz: Klar, eine solche Situation ist immer etwas Neues. Wir müssen mit dieser Situation professionell umgehen und alles dafür geben, dass der Traditionsverein Werder Bremen nicht in die 2. Liga absteigt.

Mielitz: Weil wir uns gefunden haben. Jeder kämpft für den anderen und die Mannschaft ist in der letzten Zeit sehr zusammen gewachsen. Auch die menschliche Beziehung haben sich sehr verbessert. Vom Trainer bis zum Physio, alle ziehen an einem Strang.

Mielitz: Ganz klar gesund bleiben und die nächsten Jahre konstant in der Bundesliga spielen. Am liebsten für Werder Bremen!