Im fünften Qualifikationsspiel hat es die Löw-Elf nun doch erwischt – Deutschland bekam ein Gegentor! An Keeper Bernd Leno lag es aber nicht, der überraschend im Tor stand. Eigentlich spekulierten alle Medien auf einen Einsatz von Marc-André ter Stegen!

Am Ende gab es ein 4:1-Erfolg in Aserbaidschan des DFB. Und es gab eine Überraschung vor Beginn des Spiels: Bundestrainer Joachim Löw setzte in Aserbaidschan auf Bernd Leno im Tor der Nationalmannschaft. Diverse Medien sahen nach der starken Leistung von ter Stegen den Keeper beinahe schon als Nummer 1B und schrieben den Torwart schon als Nummer eins in ein mögliches Confed Turnier im Sommer. Doch am Ende bekam Leno den Vorzug. Ob das aus Leistungsgründen innerhalb des Trainings passierte oder doch am Ende aufgrund einer möglichen Rotation – darüber ließ sich der Bundestrainer nicht aus. Für Leno verlief der Tag beinahe ohne große Beschäftigung, aber mit einem Gegentor. Das lag aber weniger an ihm, sondern vor allem an den Fehlpässen seiner Mitspieler und auch an Sami Khedira. Der Schuss selbst war gut platziert ins lang Eck geschossen wurden. Am Ende aber zeigte Leno zumindest seine Klasse als mitspielender Torwart im Spiel.

Zufrieden waren am Ende dann nicht alle: "Die Art und Weise, wie wir gespielt haben, entspricht nicht unserem Anspruch", befand Bundestrainer Joachim Löw nach der Partie. Es sei "nicht alles Gold gewesen, was glänzt". Da dürfte er aber sicher nicht Bernd Leno gemeint haben.