Roman Bürki/ BVB:
Was soll man an dieser Stelle groß schreiben über die Leistung von BVB-Keeper Roman Bürki? Es war an diesem Abend schlicht und einfach keine notwendig. Großartig eingreifen musste Bürki über die gesamten 90 Minuten nicht – nur einmal musste ihm das Glück in Person von Castro, der einen Bell-Schuss aus rund 14 Metern für seinen bereits geschlagenen Keeper klärte. Abgesehen davon war wirklich gar nichts zu tun für Bürki.
Loris Karius/ Mainz:
Abgesehen von einem unplatzierten, halbhohen Schmelzer-Schuss war es die erste ernsthafte Torgelegenheit für den BVB: Castro hatte mit einem schönen Pass zu Reus durchgesteckt. Dieser kam aus rund 13 Metern halbrechter Position somit freistehend zum Abschluss – und prompt musste die Mainzer Nummer eins Loris Karius hinter sich greifen. Und dennoch ließ sich Karius durch diesen eher ungünstigen Start nicht verunsichern, im Gegenteil. Insbesondere in der zweiten Halbzeit zeigte Karius eine Klasseparade nach der anderen und hielt sein Team somit lange Zeit im Spiel. Beim zweiten BVB-Treffer an diesem Abend gab es für Karius – ebenso wie bei Gegentor Nummer eins – nichts zu halten.