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BL - "hautnah" bei torwart.de

Dortmund: Bürki unzufrieden mit sich


Torwart Roman Bürki (25) will sich in der Rückrunde will sich steigern. Der Keeper ist nach einigen Patzern in der Vorrunde nicht ganz zufrieden. "Ich war nicht so konstant, wie ich es mir gewünscht hätte”, sagte Bürki in der Westdeutschen Zeitung.

Roman Bürki hat sich erstmalig ausführlich im neuen Jahr geäußert. Vor allem zum neuen Torwartspiel äußerte er sich: "Im Moment ist das Torwartspiel schon sehr offensiv geprägt, man schaltet sich oft mit ein, versucht hochzustehen, den Angriff einzuleiten - alles ist auf Offensive ausgerichtet. Ich denke aber, dass man es nicht übertreiben muss, die Waage halten muss. Das ist nicht immer ganz einfach."

Bürki weiter: „Es ist eine sehr große Herausforderung. Risiko ist entsprechend dosiert immer gut, man braucht Mut dazu. Manchmal trifft man aber in einer halben Sekunde die falsche Entscheidung, und dann stehst du dumm da, weil daraus ein Tor entsteht.“

Zu den Unterschieden bei Freiburg sagte er: Das ganze Verhalten hat sich geändert, ich bekomme viel weniger Schüsse aufs Tor, meistens eher Flanken oder Rückpässe. Das ist für mich keine einfache Situation, wenn mal ein Schuss kommt und der dann auch noch rein geht."

Infos zu Roman Bürki:
  • Nationalität: Schweiz
  • Geburtstag: 14.11.1990
  • Geburtsort:Münsingen, Schweiz
  • Verein: Borussia Dortmund
  • Position: Torwart
  • Liga: 1. Bundesliga
  • Größe (cm): 187
  • Bisherige Vereine als Spieler: SC Freiburg, Grasshoppers, BSC Young Boys, FC Schaffhausen, FC Thun, BSC Young Boys II, BSC Young Boys U19, Münsingen Jugend
  • Besonderes: Marko Bürki ist sein jüngerer Bruder. Er spielt in der Saison 15/16 im FC Thun in der Schweizer Superliga. Er gewann den Supercup im Jahr 2013 .

Ganz zufrieden ist er dabei nicht: Bürki: Das habe ich noch nie. Es ist trotzdem kein schöner Augenblick, wenn du dich nicht auszeichnen kannst und trotzdem zwei Tore kassierst. So etwas kann ja schlimmstenfalls auch dazu führen, dass Mitspieler sich denken: Den kannst du nicht anspielen, der hilft der Mannschaft nicht weiter. Damit richtig umzugehen ist schwieriger, als wenn du pro Partie 20 Aktionen hast. Dann mögen immer noch zwei Bälle drin sein, du hast dich aber 18 Mal ausgezeichnet."


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