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Finale: Deutschland - Chile 1:0

Auch im Finale stand der Ex-Borusse Marc-André ter Stegen im Tor der deutschen Mannschaft. Kevin Trapp, der Torhüter des französischen Spitzenklubs Paris kam bei diesem Konföderationen Turnier also nicht zum Einsatz. Im Finale stand ter Stegen seinem ehemaligen Konkurenten beim FC Barcelona, Claudio Bravo gegenüber. Dieser hatte seine Nation mit drei (!) gehaltenen Elfmetern bis ins Endspiel des Turniers gebracht. Wo der chilenische Nationaltorhüter in der nächsten Saison im Tor stehen wird, ist derzeit noch offen. Bei Manchester City konnte er über die Saison hinweg nicht überzeugen.

Den besseren Start ins Finale erwischte der Südamerika-Meister aus Chile. Nach Ballverlust vom Gladbacher Stindl konnte der Roma-Verteidiger Rüdiger gegen den im Strafraum auftauchenden Aranguiz gerade noch Schlimmeres verhindern, doch der Ball kam zu Vidal, der im Nachschuss aber an ter Stegen scheiterte. Die erste Glanztat des jungen Keepers, der von Beginn an hellwach war. Auch nach gut einer viertel Stunde hatten die Chilenen deutlich mehr Spielanteile auf ihrer Seite und kamen so zu nicht ungefährlichen Distanzschüssen. Ter Stegen war an diesem Abend aber sehr gut aufgelegt, sodass er die meist dennoch unplatzierten Versuche ohne Probleme meistern konnte. Dabei konnte sich ter Stegen auf sein ausgezeichnetes Stellungsspiel verlassen.

Dann fiel überraschend das 1:0 für die deutsche Auswahl: Der Ex-Hamburger Diaz verlor den Ball am eigenen Strafraumrand an Werner, der frei vor Keeper Bravo die Übersicht behielt und Stindl in der Mitte bediente, der nur noch ins leere Tor einschieben musste. Bravo war bei diesem Gegentreffer absolut chancenlos, da er von seinen Teamkollegen im Stich gelassen wurde. Deutschland übernahm fortan die Spielkontrolle, sodass ter Stegen vor dem Halbzeitpfiff nicht mehr eingreifen musste. Bravo musste hingegen in einer Eins-gegen-Eins-Situation mit Goretzka in höchster Not retten.

In der zweiten Halbzeit bot sich zunächst das gleiche Bild wie zu Beginn der Partie: Chile rannte an, Deutschland verteidigte gekonnt und ter Stegen konnte sich auf seine sehr solide Hintermannschaft verlassen. Aber auch die deutsche Mannschaft konnte im zweiten Spielabschnitt den chilenischen Keeper nicht mehr ernsthaft gefährden. Kurz vor dem Abpfiff, beim Stand von 1:0 für Deutschland, zwang schließlich Sanchez ter Stegen mit einem Freistoß noch zu einer Parade. Auch dieses Problem löste der Schlussmann glänzend.

Damit war der erste deutsche Gewinn des Confed Cups in der Geschichte perfekt. Marc-André ter Stegen wusste im gesamten Turnierverlauf zu überzeugen und sichert sich so eine gute Ausgangsposition für die Nominierungen auf der Torhüterposition für die WM 2018 in Russland. Aber auch Claudio Bravo konnte sich nach dem Spiel über eine Auszeichnung freuen: Er wurde zum besten Schlussmann des Turniers gewählt. Durchaus verdient.

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Torwartvergleich ter Stegen (Deutschland) Claudio Bravo (Chile)
Gegentore 0 1
Torwartparaden 8 2
Erfolgreiche Abwürfe % 100 100
Flanken abgefangen 1 0
Gefaustete Bälle 2 0
Fehler vor Gegentor 0 0


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