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Eintracht: Gutes Debüt von Hradecky

von Tobias Schlitzke


Torwart Lukas Hradecky spielt seit dieser Saison im Tor von Eintracht Frankfurt – als Nachfolger von Kevin Trapp. Am Wochenende gelang ihm trotz einer 1:2 Niederlage gegen Wolfsburg ein guter Einstand und strahlte Sicherheit aus. Doch wer ist er eigentlich?

Lukáš Hrádecký ist ein finnischer Fußballtorwart slowakischer Herkunft. Er kam im tschechischen Bratislava zur Welt und wanderte in seiner Kindheit mit seiner Familie nach Finnland aus. Dort begann er auch das Fußballspielen. Bei Esbjerg fB in Dänemark gelang ihm erstmalig 2009 als junger Torwart die Etablierung im Profifußball und ein Jahr später folgte das Debüt in der Nationalmannscchaft Finnlands. Bei Brøndby IF konnte er dann sogar internationale Erfahrungen in der Europa-League sammeln und dort wurden die internationalen Späher dann auch endgültig auf ihn aufmerksam, auch wenn er sich durch seine 22 Länderspiele für Finnland schon vorher in einige Notizbücher gespielt hatte. Doch sein „Traum war es immer einmal in der Bundesliga zu spielen“, hatte er bei der Bekanntgabe seines Wechsels nach Deutschland gesagt. Zur Saison 2015/16 dann wurde dieser Traum war und der Torwart wechselte Hrádecký zu Eintracht Frankfurt, bei denen er einen bis zum 30. Juni 2018 gültigen Vertrag unterzeichnete. Dort waren die Erwartungen hoch: Wochenlang wurde ein Nachfolger für den nach Paris abgewanderten Kevin Trapp gesucht. Als Konkurrent stand Heinz Lindner aus Österreich ihm gegenüber, der ebenfalls neu dazu gekommen war.

Coach Veh mit ihm zufrieden

In der Vorbereitung überzeugte der Torwart aber trotz der kurzen Vorbereitungszeit und verdrängte Lindner. Im Spiel gegen Wolfsburg bekam er dann seine Einsatzchance. Zwar endete das Spiel mit einer Niederlage (1:2), jedoch konnte man dem 187cm großem Torwart keine Vorwürfe machen. Bei beiden Gegentoren war der Keeper machtlos, beide fielen aus kurzer Distanz. In den restlichen 70 Minuten zeigte er ebenfalls eine souveräne Leistung, schlug gute Abschläge und stand sicher auf der Linie. Eine Torwartdiskussion wird also so schnell nicht bei der Eintracht aufkommen. „Ich bin mit ihm zufrieden“, ließ Eintrach Trainer Armin Veh nach dem Spiel verlauten.


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