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Hamburger SV: Drobny als Derbyheld

von T. Schlitzke


Jaroslav Drobny ist wohl die beste Nummer zwei der Liga. Mit seiner ruhigen Art war der der Derbyheld am letzten Wochenende des Hamburger SV beim 2:1 Sieg gegen Werdern Bremen. Die Krönung war ein gehaltener Elfmeter.

Der 36-Jähriger kam unverhofft zu einem Einsatz, weil die Nummer eins, René Adler, nach seiner Notbremse und anschließenden Roten Karte vom letzten Wochenende, für ein Spiel gesperrt wurde. Es hätte wohl kein passenderes Spiel für ein Comeback Drobnys geben können. Und der Torwart zeigte seinen Wert sowohl auf der Linie als auch im Spiel nach vorne. Am 1:0 war der Torwart mit einem langen Abschlag auf Michael Gregoritsch beteiligt. In der 24. Minute dann kam der Bremer Florian Grillitsch auf Drobny zu, doch mit seinem Fuß konnte er den Gegentreffer abwehren. Aber wirklich spielentscheidend war der Elfmeter in der 55. Minute. Claudio Pizarro, der als sicherer und abgezockter Schütze, gilt, lässt sich von Drobny durchschauen und der Torwart hielt den Elfmeter. Danach feierten die Fans des HSV den Keeper mit Sprechgesängen.

Etwas zu sagen hatte er nach dem Spiel nicht. Der Torwart gilt ja ohnehin eher als stiller Vertreter, zumindest nebem dem Platz. Das übernahmen andere. Matthias Ostrzolek, HSV-Spieler, sagte: "Wir haben einen überragenden ersten und den besten zweiten Torwart der ganzen Liga. Das hat er heute noch mal unter Beweis gestellt. Es ist gut zu wissen, dass so ein alter Ochse da im Tor steht und uns die Sicherheit gibt." Der Spieler weiter: "Ich habe Drobo gesagt, dass er ein richtig gutes Spiel machen muss. Das hat er dann auch gemacht und meine Vorlage aus dem Dortmund-Spiel sicher verwandelt. Neben Pierre ist er für mich deshalb der Held des Tages." HSV-Coach Bruno Labbadia wurde nach dem Spiel gefragt, ob er denn Drobny im Tor lassen werde. Der Trainiert ignorierte die Frage und sagte, dass man jetzt erstmal den Sieg genießen würde.


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