Kaum jemand versteht Ralph Hasenhüttl mit seiner Torwartrotation: Der Trainer setzte Örjan Nyland trotz des Pokal- Aus in Unterhaching gegen Dortmund beim 0:4 wieder ein. Und auch weiterhin will er an diesem System festhalten.
Hin und her. Zuerst stand im Pokal Örjan Nyland im Tor. Dann durfte in Mainz Ramazan Özcan ran. „Rambo“ hielt dabei glänzend und jeder ging davon aus, dass er gegen den BVB wieder ran durfte. Doch am Ende setzte der Trainer auf Nyland, der beim 0:4 nicht ganz unschuldig war. Doch auch vor dem Spiel gegen Augsburg am kommenden Wochenende will sich der Trainer nicht genau äußern. Hasenhüttl versucht diesen Plan in der BILD zu erklären: „Wir sind aufgestiegen, weil ich Entscheidungen getroffen habe, die keiner verstanden hat. Sie müssen nicht immer populär sein.“
Der Österreicher in der BILD zu den Motiven: „Wenn Rambo sich mal verletzen sollte, werden wir sagen: Gut, dass Nyland schon einige Partien gemacht hat. Ich muss immer etwas weiter denken.“ Kritik weist er von sich: „Ich würde sie nur unter Druck setzen, wenn ich ihnen sagen würde: Bei einem Fehler bist du wieder draußen. Das mache ich aber nicht!“