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RB: Müllers nächster Schritt

von T.Schlitzke


In vielen Fan-Foren brannte nach der Bekanntgabe des Wechsels von Marius Müller zu RB Leipzig der Baum. Während aus Fansicht der Wechsel unverständlich erscheint, ist er für den Torwart aus Kaiserslautern ein logischer Schritt aus sportlicher Sicht.

Mit dem 22-jährigen Müller will RB die Zukunft in der 1.Bundesliga planen. Daher erhielt der Keeper in Leipzig einen Dreijahresvertrag bis Juni 2019. Sportdirektor Ralf Rangnick hält große Stücke auf Müller. So sagte er: „Marius Müller ist ein junger Torhüter, der mit seinem Charakter und seiner Mentalität sehr gut in unser Team passt. Er ist in der letzten Saison die unumstrittene Nummer Eins gewesen, ist bereits für die DFB-Junioren aufgelaufen und wird bei uns die Konkurrenzsituation auf der Torhüterposition beleben.“ Vor allem aber schätzt er dessen Ehrgeiz: „Marius ist zielstrebig und will sich in unserem Umfeld durch neue Impulse weiterentwickeln.“ Dort messen muss er sich mit Fabio Coltorti und dem Ungarn Péter Gulácsi. Müller weiß um die Konkurrenz und sagte im „kicker“: "Aber ich wäre nicht hierher gekommen, wenn ich nicht spielen will.“ sagt er. Den Umgang mit den beiden befand er als "sehr lobenswert. Ich muss den Verein ja erst mal kennen lernen. Und Fabio hat mir gleich Tipps gegeben." Müller freue sich auf einen "gesunden Konkurrenzkampf. Ich will es dem Trainerteam so schwer wie möglich machen."

Dennoch war der Abschied für den Torwart nicht leicht. Für den 1. FC Kaiserslautern bestritt Marius Müller 40 Zweitliga-Partien, wobei er einer der jüngsten Stammtorhüter der Liga war. Bereits seit seinem neunten Lebensjahr spielte er im Nachwuchs der Roten Teufel und stand in 60 Regionalliga- und 42 A- und B-Junioren-Bundesliga-Partien im Tor. In 40 Prozent der Spiele für die zweite Mannschaft ließ Marius Müller keinen Treffer zu! Zudem war Marius Müller dreimal für die deutsche U20-Nationalmannschaft im Einsatz. Einmal wurde er auch in den U21-Kader des DFB berufen. Eigentlich eine klare Erfolgsgeschichte für den Torwart, er wollte unbedingt mit dem FCK den Sprung in die Bundesliga schaffen. Doch in den letzten Monaten schienen dem Keeper Zweifel aufgekommen zu sein, ob dies möglich ist in Lautern. Viele Fans schrieben nach Bekanntgabe des Wechsels, dass sie Müller beinahe jeden Verein verziehen hätten, sogar die Bayern, aber nur nicht RB Leipzig. Dazu wollte sich Müller (noch) nicht äußern. Immerhin wurde nun aus seinem langfristigen ein kurzfristiges Ziel. Vor einigen Monaten sagte er nämlich zu torwart.de über seine Pläne: "Für den Sportler ist es natürlich immer ein Traum in der höchsten deutschen Spielklasse zu spielen. Deshalb ist die erste Fußballbundesliga auch langfristig ein Ziel von mir. "


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