Ralf Fährmann / Schalke: Früh überwunden, danach nur noch selten geprüft, Möglichkeiten sich auszuzeichnen: Fehlanzeige. So sah an diesem Samstag das Spiel für Schalke-Keeper Ralf Fährmann aus. Nach einem weiten Abschlag bugsierten die Darmstädter das Leder an der Strafraumkante entlang, ohne dabei ernsthaft gestört zu werden. Schließlich kam der Ball zu Rausch, der aus halblinker Position per Schlenzer Fährmann keine Abwehrchance bot. Danach blieben weitere Darmstädter Torgelegenheiten dann aus, nur Vrancic prüfte Fährmann noch einmal. Präsentierte sich sonst über die 90 Minuten immer anspielbereit und hatte bei Flanken die Situation stets unter Kontrolle.
Christian Mathenia / Darmstadt: Das hätte bitter ausgehen können für Darmstadts Schlussmann Christian Mathenia. In der 81. Minute waren die Schalker in Person von Neustädter zu einem Kopfball gekommen. Mathenia hatte den Ball eigentlich schon sicher, ließ ihn dann aber durch seine Finger rutschen, so dass Huntelaar nachsetzen konnte. Nachdem der Ball schließlich an den Pfosten gepurzelt war, konnte Mathenia die Situation letztlich unter Kontrolle bringen. Insgesamt hatte Mathenia, wie bereits in der Partie vergangene Woche, immer wieder Probleme und Unsicherheiten beim Spiel vor dem Tor. Auf der Linie wusste er indes zu überzeugen, was Paraden gegen Draxler und Huntelaar beweisen.