Felix Wiedwald/Bremen: Das sah schon etwas sehr behäbig aus, wie Werder-Keeper Felix Wiedwald nach gut zwei Minuten bei einer Flanke aus seinem Kasten kam. Beinahe wäre dies schief gegangen, nur äußerst knapp kam Wiedwald vor Augsburgs Caiuby an den Ball. Nimmt man diese kleine Unzulänglichkeit beiseite, erledigte Wiedwald die sich ihm bietenden Aufgaben an diesem Nachmittag souverän und ohne große Aufregung. Es sei aber angemerkt, dass Wiedwald nicht wirklich viel zu tun bekam (Augsburg schoss insgesamt nur viermal auf sein Tor). Trotzdem wurde es auch dieses Mal nichts mit einer weißen Weste, wobei Wiedwald keines der beiden Gegentore hätte verhindern können.
Marwin Hitz/Augsburg: Da fehlte nicht viel beim Kopfball von Vestergaard nach rund fünf Minuten. Der Däne hatte sich schön hochgeschraubt, den Ball aber ein kleines Bisschen zu unplatziert in die Mitte des Tores befördert, so dass Hitz parieren konnte Es war die größte Tat des Augsburgers an diesem Nachmittag, der angesichts der weitgehenden Bremer Ideenlosigkeit nicht wirklich viel zu tun hatte. Beim 0:1 aus Augsburger Sicht wirkte der Flachschuss aus rund 19 Metern haltbar, allerdings blieb Hitz lange Zeit die Sicht versperrt, so dass er es zu spät reagieren konnte.
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