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Frauen-WM: Jamaika: Sydney Schneider - Glanz von der Insel!


Brasilien gewinnt gegen Jamaika 3:0 (1:0)! Keine Überraschung, aber dennoch sorgte bei dem Spiel eine Person für Aufsehen: Jamaikas Torfrau: Sydney Schneider hielt mehrere Torschüsse und dazu sogar einen Elfmeter von Brasiliens Andressa (38.). Die Frau hat einen spannenden Hintergrund!

Infos zu Sydney Schneider :
  • Nationalität: Jamaika
  • Geburtstag: August 31, 1999
  • Verein: UNC Wilmington Seahawks
  • Position: Torwart
  • Liga: College USA
  • Größe (cm): 1,78cm
  • Bisherige Vereine als Spieler: Match Fit Academy

Geboren und aufgewachsen in Massachusetts, mit einem in Jamaika geborenen Vater aus St. Ann’s Bay (in der Gemeinde St. Ann) und einer jamaikanischen Mutter aus Irish Town (in St. Andrew), Schneiders Großeltern stammen aus Jamaika, so dass sie für die jamaikanische Fußballnationalmannschaft der Frauen spielberechtigt ist. Sie lehnte aber zeurst die Chance ab, 2015 in der jamaikanischen U-17-Nationalmannschaft zu spielen, nahm sie jedoch 2016 an und vertrat Jamaika bei der CONCACAF-Frauen-U-17-Meisterschaft 2016. Bei der CONCACAF U-20-Frauenmeisterschaft 2018 bestritt Schneider alle drei Gruppenspiele für Jamaika. Sie belegten den letzten Platz in ihrer Gruppe und qualifizierten sich nicht für die Ko-Runde. Schneider wurde für die CONCACAF-Frauenmeisterschaft 2018 in die jamaikanische Mannschaft berufen. In ihrem zweiten Gruppenspiel gegen Costa Rica wurde Schneider zur besten Spielerin des Spiels gekürt, als sie einige wichtige Paraden abwehrte und Jamaika einen 1: 0-Sieg gegen die 34. Mannschaft sicherte.

"Sie ist unglaublich sportlich", erklärte Reggae Girlz-Torhüter-Trainer Hubert Busby einem Online-Magazin, der auch stellvertretender Cheftrainer der Frauen an der Jacksonville University in Florida ist. „Sie passt zum Prototyp dessen, was Sie von einem Torhüter erwarten: sportlich, schrill, gut in der Luft. Sie hat alle Arme und Beine - sehr schwer zu schlagen, weil sie nach der viel Platz einnimmt. Sie ist eine fantastische Schussstopperin und hat ihre Fußfähigkeiten verbessert, um aus dem Rücken heraus spielen zu können, was die Anforderungen des modernen Spiels sind. "

Als Pläne zum Aufbau einer Mannschaft auf den Weg gebracht wurden, die sich für die FIFA Frauen-Weltmeisterschaft in Frankreich im Sommer qualifizieren sollte, sahen die Trainer Schneider in der Rolle. Und während das Angebot, der jamaikanischen Nationalmannschaft während der U17-Qualifikation zur Caribbean Football Union im Jahr 2015 beizutreten, für alle um sie herum ein Kinderspiel war, war Schneider bestenfalls skeptisch bei dieser Idee.

"Meine Teamkollegen haben sich für Colleges engagiert und ich habe erstmal gezögert1 Es war stressig zu sehen, wie sich alle engagieren", sagte Schneider. "Ich wusste nicht, wo ich zur Schule gehen wollte, und ich hatte nur den Stress und das Gefühl, dass ich nicht genug Zeit für Schule und Fußball habe. Also sagte ich: "Lassen Sie mich die Schule an die erste Stelle setzen", weil alle sagen, dass das Juniorjahr das wihctigste Jahr ist. "Und ich habe nicht daran gedacht, nach dem College noch Fußball zu spielen, und ich dachte, dass ich das Angebot nicht annehmen würde, denn wenn ich nach dem College nicht spielen wollte, warum sollte ich dann etwas so Fortgeschrittenes machen?" Und weiter: "Es war irgendwie unwirklich. Ich dachte: "Es gibt keinen Grund, warum ich so klein bin, um für ein Land zu spielen."" Busby stimmte zu. "Sie war 16 Jahre alt und hatte nichts zu befürchten, da wir ja alle auf dem selben Niveau waren", erklärte er. "Sie ist in jungen Jahren in die Mannschafte gekommen, und offensichtlich ist sie von der U17 in die 18er und 20er gegangen, und jetzt, buchstäblich innerhalb von drei Jahren, in die A-Nationalmannschaft. Es ist also bemerkenswert für sie, dass sie diesen Sprung in den letzten Jahren geschafft hat." Und ergänzt mit einem Lächeln: "Und ich bin froh, dass wir ihre Zweifel zur Seite schieben konnten!"


Kommentare (1)

  • Jan Robimy
    am
    Ich habe sie gesehen, gestern gegen Italien, sie ist groß, beweglich, reaktionsschnell, braucht eine'n guten Lehrer'in, wie alle die jamaika Mädels, das erste mal bei einer WM, sie haben gut gespielt, sie brauchen internationale Erfahrung, die Spielanlage ist sehr gut, Training und Automatismen lernen, dann sehe ich für die jungen Mädels eine gute Zukunft. Bei der nächsten WM können sie schon eine Rolle spielen.

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