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EM-Special - Die Vorrunde im Ausrüster-Check

torwart.de beleuchtet für Euch die Torhüter bei der Europameisterschaft. Welcher Torhüter trug welchen Handschuh? Auf welches Material setzen die europäischen Top-Schlussmänner? Welche Marken sind besonders bleiebt, welche eher unbeliebt? Hier erfahrt ihr es! Zudem könnt ihr die Profi-Handschuhe der EM-Keeper bei uns im torwart.de-Shop erwerben!

In dem torwart.de-Kreisdiagramm ist deutlich zu sehen, welche Handschuhmarken den größten Anteil an Profi-Torhütern besitzen. Fast 30 Prozent der Torhüter bei dieser EM, worin die Ersatztorhüter sowie die Stammtorhüter einbegriffen sind, setzen auf die Torwarthandschuhe von NIKE. Somit hat NIKE bei der Europameisterschaft in Frankreich ganze 21 Torhüter unter Vertrag. Darunter befinden sich einige Top-Torhüter, die bei großen Vereinen unter Vertrag stehen und dort mit starken Leistungen wöchentlich auf sich aufmerksam machen. Jede Nationalmannschaft hat bei der EM drei Torhüter im Kader: Die 21 NIKE-Torhüter könnten insgesamt sieben Torhütergespanne in den jeweiligen Nationalteams bilden, was sehr beeindruckend ist.

Jeder vierte Torhüter trägt in Frankreich die Eliminator-Modelle von Uhlsport. Uhlsport besitzt mit insgesamt 18 Nationaltorhütern den zweitgrößten Anteil an Torleuten in Frankreich. Was dabei interessant ist: Zusammen mit den NIKE-Torleuten trägt jeder zweite Torhüter bei dieser EM entweder einen NIKE oder einen Uhlsport-Handschuh. Diese beide Marken machen insgesamt 54,2% der Gesamtverteilung der Handschuh-Ausrüster aus. Das ist durchaus eine aussagekräftige und beeindruckende Statistik.

Der Ausrüster der deutschen Fußball-Nationalmannschaft adidas, der nebenbei seinen Vertrag mit dem DFB um mehrere Jahre verlängert hat, stellt 13 Torhüter. 18,1% Prozent der Tormänner tragen die ACE-Trans-Pro-Modelle von adidas in ihrem modernen schwarz-gelben Design. Fassen wir nun NIKE, Uhlsport und adidas zusammen ergibt sich ein interessantes Statement: Von insgesamt 72 endgültig nominierten Nationalkeepern tragen 52 Schlussmänner entweder NIKE, Uhlsport oder einen adidas Handschuh. Dies zeigt deutlich, welche Ausrüster gerade führend auf dem Markt agieren. 72,3%, also fast jeder dritte von vier Torleuten vertraut bei dieser EM auf einen dieser drei Top-Ausrüster.

Die restlichen zwanzig Keeper greifen auf Handschuhe von reusch, HO Soccer, Puma, Sells und diverse kleinere Ausrüster zurück. Was dabei auffallend ist: Die in Deutschland geläufigen und durchaus bekannten Marken PUMA und reusch haben bei dieser Europameisterschaft gemeinsam nur sieben Torhüter unter Vertrag. Darunter befinden sich allerdings 3 Stammtorhüter. Sogar die im deutschen Raum eher unbekannten, dennoch qualitativ hochwertigen Aurüster HO Soccer und Sells, stellen sechs Torhüter, aber keinen Stammkeeper.

Insgesamt wurden in der Vorrunde der Europameisterschaft 2016 bisher 27 Torhüter eingesetzt. Neun Keeper spielten mit den Torwart-Handschuhen von NIKE. Darunter befinden sich internationale Top-Torhüter wie Yann Sommer, Joe Hart und Thibaut Courtois. Dabei wusste vor allem der Schweizer Keeper Yann Sommer mit starken Leistungen zu überzeugen und hat am Einzug der Schweizer ins Achtelfinale großen Anteil. Im ersten Gruppenspiel gegen Albanien (Albanien - Schweiz 0:1) sicherte Sommer mit großartigen Paraden wichtige Punkte fürs Weiterkommen.

Auch die Torhüter, die auf die Eliminator-Modelle von Uhlsport vertrauen, waren in den drei Spieltagen der Gruppenphase aktiv. Acht von 27 eingesetzten Torleuten spielten von Beginn an für ihre Nationalmannschaft, was einem prozentualen Anteil von 29,6% entspricht. Darunter befinden sich durchaus auch namhafte Keeper wie der französische Nationaltorhüter Hugo Lloris und der kroatische Nationaltorhüter Danijel Subasic. Auch der nordirische Keeper Michael McGovern, der im Spiel gegen Deutschland (Nordirland - Deutschland 0:1) die deutschen Angreifer mit mehreren starken Paraden zur Verzweiflung brachte, spielt mit den Eliminator-Handschuhen der deutschen Traditionsmarke Uhlsport.

adidas besitzt mit 18,5% der eingesetzten Keeper den drittgrößten Anteil, der Torhüter, die in der Vorrunde aktiv waren. Darunter befindet sich auch der Weltmeister von 2014 Manuel Neuer, der in der Vorrunde bisher noch kein Gegentor hinnehmen musste. Auch David de Gea spielt mit den ACE-Trans-Pro-Modellen von adidas. Interessant ist: 22 von 27 Torhütern, insgesamt 81,4%, sind mit NIKE, Uhlsport oder adidas-Modellen aufgelaufen. Ein bärenstarker Wert, was die zukünftige Stellung der drei Marken im europäischem Wettbewerb, im Kampf um die besten Torhüter, sicherlich noch befeuern wird.

reusch und PUMA konnten bisher lediglich vier Torhüter mit ihren Handschuhen in den Wettkampf schicken. Der bei reusch unter Vertrag stehende Salvatore Sirigu kam dabei nur im letzten Gruppenspiel der Gruppe E zum Einsatz. (Italien - Irland 0:1) Dabei konnte er mit einer eher durchwachsenen Leistung weder auf sich, noch auf seinen Ausrüster aufmerksam machen. Er ersetzte im italienischen Tor die Torhüter-Ikone Gianluigi Buffon, der das pink-gelbe Tricks-Modell von PUMA spielt. Gemeinsam mit Portugal-Schlussmann Rui Patricio komplettiert er das Torhüter-Duo von PUMA. Ciprian Tatarusanu schied mit Rumänien in der Vorrunde aus. Somit ist es wahrscheinlich, dass im Achtelfinale kein Torhüter von Beginn an mit den re:pulse-Modellen von reusch aufläuft.

Die Torhüter, die mit Uhlsport Handschuhen ausgrüstet sind, hatten in der Vorrunde interessanter Weise am meisten zu tun. Das Diagramm besagt das die Uhlsport-Träger insgesamt 89 Torschüsse abwehren mussten, was einem prozentualen Anteil von 42,6% entspricht. Der Torhüter der die meiste Paraden zeigen konnte, stammt ebenfalls aus dem Uhlsport-Lager: Hannes Thor Halldorsson, der isländische Schlussmann, der mit seiner Nationalmannschaft ins Achtelfinale eingezogen ist und damit isländische Geschichte schrieb, wehrte in drei Vorrundenspielen insgesamt 18 Bälle ab. Ein herausragender Wert, der zudem zeigt, wie wichtig Halldorsson für sein Team in der Vorrunde war. Nur drei Bälle weniger musste der slowakische Keeper Matus Kozacik abwehren. Im Achtelfinale gegen die deutsche Mannschaft wird sich die Anzahl sicherlich noch erhöhen. Obwohl Uhlsport gegenüber NIKE einen Torhüter weniger in der Vorrunde unter Vertrag hatte, mussten die Uhl-Keeper 24 Bälle mehr parieren. Eine bemerkenswerte Zahl, denn sechs der acht eingesetzten Uhlsport-Schlussmänner wehrten über 10 Bälle ab. Hugo Lloris, der wohl bekannteste Uhlsport-Vertreter musste lediglich einen Ball abwehren.

Die NIKE-Keeper werden von Igor Akinfeev angeführt. Trotz seiner 14 Paraden schied der Goalie mit Russland in der Vorrunde aus. Interessant: Allein im Spiel gegen die Überraschungsmannschaft aus Wales, um Superstar Gareth Bale, hatte Akinfeev ganze neun Bälle zu parieren. Bekam trotzdem drei Tore eingeschenkt: Russland - Wales 0:3. Auch für Schweden war nach der Vorrunde Schluss, was sicherlich nicht am schwedischen Schlussmann Andreas Isaksson lag, der insgesamt 12 Bälle parierte. Zusammengefasst hatten die NIKE-Keeper in der Vorrunde insgesamt 65 Paraden zu verzeichnen. Gemeinsam mit den Uhlsport-Torhütern waren es 154 von 209 abgewehrten Bällen.

adidas, reusch, PUMA und verschiedene diverse Handschuh-Ausrüster kamen so gemeinsam nur auf 55 Paraden. Ciprian Tatarusanu führt diese Riege mit 12 abgewehrten Bällen an, konnte damit das Ausscheiden seiner Rumänen nach der Vorrunde allerdings nicht verhindern.

Interessant ist auch die Statistik zu den Gegentoren, welche die Torhüter mit den jeweiligen Handschuh-Ausrüstern während der Vorrunde bekommen haben. Dieser Zahl stellen wir einen Wert gegenüber der zeigen soll, wieviele Torhüter es schafften in der Vorrunde ohne Gegentreffer zu bleiben und welchen Handschuh sie dabei getragen haben.

Die Uhlsport-Keeper haben mit einer Anzahl von 25 die meisten Gegentore in der Vorrunde bekommen. Das bedeutet das fast ein Drittel aller Gegentore bei den Torleuten gefallen sind, die auf die Qualität von Uhlsport vertrauen. Die meisten Gegentore hat dabei der ukrainische Schlussmann Andriy Pyatov bekommen. In der Gruppe A musste er fünf mal hinter sich greifen und schied mit seiner Nation in der Vorrunde aus. Vier Gegentore kassierten auch Volkan Babacan und Robert Almer die ebenfalls mit ihren Nationen schon frühzeitig die Heimreise antreten mussten. Der beste Uhl-Keeper, in dieser Statistik, kommt aus dem Gastgeberland Frankreich. Hugo Lloris schaffte es in der Vorrunde zwei Mal zu Null zu spielen und kassierte in allen drei Vorrundenpartien nur ein Gegentor. Starke Werte für den französischen Schlussmann, der momentan auch in England bei Tottenham Hotspurs seine Qualitäten unter Beweis stellt.

Die Torhüter der NIKE-Familie kassierten in der Vorrunde gemeinsam 22 Gegentreffer und schafften es acht Mal ihren Kasten über 90 Minuten lang sauber zu halten. Die meisten Bälle musste Igor Akinfeev aus Russland aus dem Netz holen. Sechs Mal wurde er von gegnerischen Spielern überwunden und schaffte es nicht ein einziges Mal, zu Null zu spielen. So ist es nicht verwunderlich, dass Russland schon nach der Vorrunde die Koffer packen musste. Bei den NIKE-Torhütern ist bemerkenswert, dass gleich zwei Nationaltorhüter es schafften, zwei Mal in der Vorrunde kein Gegentor zu kassieren. Yann Sommer aus der Schweiz und Thibaut Courtois aus Belgien schafften es gemeinsam mit ihren Vorderleuten, eine starke Abwehr zu stellen. Sommer kassierte in der gesamten Vorrunde nur einen Gegentreffer. Ebenso wie der walisische Ersatzkeeper Danny Ward, der im ersten Gruppenspiel den verletzten Wayne Hennessey im Tor der Waliser vertrat.

Acht Mal schafften es auch die adidas-Keeper in der Vorrunde zu Null zu spielen. Das ist interessant, weil lediglich fünf Keeper mit den neuen adidas-Modellen in der Vorrunde aufgelaufen sind. Alles überragen tut in dieser Statistik, wer hätte es gedacht, der deutsche Nationaltorhüter Manuel Neuer. In drei Gruppenspielen hat der Schlussmann noch keinen Gegentreffer kassiert und ist damit die unangefochtene Nummer Eins in dieser Statistik. Lukasz Fabianski und David de Gea behielten zwei Mal ihre weiße Weste, was das Ergebnis der starken adidas-Familie abrundet. Einzig der ehemalige Welttorhüter Petr Cech konnte in diesem Vergleich keine guten Zahlen auflegen. Fünf Gegentreffer kassierte der routinierte Schlussmann und schied damit nach der Vorrunde aus.


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