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Home > Archiv > EM 2021 > Spielplan und Spielberichte > Spielberichte > GRUPPENPHASE > A4 - Italien - Schweiz 3:0

Donnrumma kaum gefordert - Sommer und die Schweiz werden von Italien überrollt

torwart.de-BewertungDonnarumma (Italien)Sommer (Schweiz)
Ausstrahlung
Torverteidigung
Raumverteidigung
Spieleröffnung
Gesamt

Gianluigi Donnarumma / Italien:

Italien wird immer mehr zum Favoriten auf den Titel des Europameisters. Auch im zweiten Vorrundenspiel erlangt man einen 3:0-Sieg. Dieser war dabei ähnlich ungefährdet wie zum Auftakt gegen die Türkei. In der gesamten ersten Halbzeit fand die Schweiz offensiv so gut wie gar nicht statt. Donnarumma war daher auch eher selten in das Spiel eingebunden, da die Schweiz auch nur selten hoch presste und der Torwart auch nur selten als Anspielstation gebraucht wurde. Allerdings wählte der Torwart selbst ab und an auch den langen Ball auf die Außenbahnen zur Spieleröffnung, um selbst Gegner zu überspielen und damit über die Außenbahn ein Angriff eingeleitet werden kann.

Dies war in der ersten Hälfte die Hauptbeschäftigung des Torhüters der Squadra Azzurra. Auch im zweiten Durchgang änderte sich wenig am Spielgeschehen. Es dauerte bis zur Stundenmarke, ehe die Schweiz die ersten nennenswerten Offensivaktionen zeigen konnte. Zuber kam aus spitzem Winkel zu einem Abschluss, scheiterte jedoch an der Fußabwehr des gut reagierenden Donnarumma, der den Ball jedoch so abwehrte, dass Zuber den Ball noch einmal flach in die Mitte passen konnte. Der Keeper spekulierte allerdings genau auf diesen Pass, warf sich daher in die angenommene Bahn des Balles und wehrte diesen erneut ab, bevor es weiter gefährlich werden konnte. Weitere Chancen gab es wiederum nicht. Die Nati versuchte es darüber hinaus zwar noch mit weiten Bällen, die Donnarumma aber jeweils abfing. Überdies war es ein rundum souveräner Auftritt des Torhüters.

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Torwartvergleich Donnarumma Sommer
Gegentore03
Torschüsse gesamt613
Schüsse aufs Tor13
Geblockte Torschüsse13
Schüsse außerhalb Strafraum45
Schüsse innerhalb Strafraum28
Torwartparaden10
Schüsse gehalten %1000
Lange Pässe188
Kurze Pässe2219
Flanken abgefangen00
Ballkontakte4933
Pässe/davon angekommen40/2827/24
Gefaustete Bälle11
Fehler vor Gegentor00

Yann Sommer / Schweiz:

Es war sicher nicht der Abend der Schweizer Nati und gewiss auch nicht der Abend des Yann Sommer. Von Beginn an war Italien tonangebend und kam bereits in den ersten Minuten zu den ersten Abschlüssen. Zumeist verfehlten diese aber das Tor. Die Versuche, die doch auf das Tor kamen, wurden sicher von Sommer entschärft. In der 19. Minute gingen die Italiener durch Chiellini vermeintlich in Führung, wobei das Tor nach Eingriff des VAR wegen Handspiels aberkannt wurde. 7 Minuten später erzielte Locatelli dann doch die Führung der Azzurri. Nach einem feinen Spielzug spielte Berardi eine flache Hereingabe in die Mitte, wobei der Ball drei Meter vor der Torlinie entlang ging. Sommer postierte sich zuvor ungünstig und griff die Hereingabe nicht an, wodurch Locatelli keine Schwierigkeit hatte, einzuschieben. Sommer blieb dabei am kurzen Pfosten stehen und schaute lediglich hinterher.

Bis in die Schlussphase der ersten Halbzeit hinein kontrollierte Italien das Spiel, ohne noch einmal wirklich Torgefährlichkeit auszustrahlen. Dann folgten jeweils noch einige Hereingaben, bei der Sommer aber auf dem Posten war. In der 52. Minute erhöhte Locatelli mit seinem Doppelpack auf 2:0. So schoss dieser aus 18 Metern relativ mittiger Position auf Sommers linke Ecke und der Ball rauschte knapp am Pfosten vorbei ins Netz. Sicher war der Schuss nur äußerst schwer zu parieren, allerdings agierte der Schweizer Torhüter auch nicht ganz optimal. So stand er zum Zeitpunkt leicht in seine rechte Ecke versetzt und stand auch von seinen Beinen her zu breit, sodass er gar keinen Abdruck mehr hätte generieren können. So schaute er dem Treffer hinterher, ohne selbst zu reagieren.

Auch in der Folgezeit ergaben sich mehrere gute Chancen für die Italiener, die aber dabei die notwendige Genauigkeit vermissen ließen. Dennoch folgte kurz vor dem Ende noch das 3:0 durch Immobile. Dieser traf mit einem Flachschuss aus 23 Metern. Zum Zeitpunkt des Schusses machte Sommer noch einen kleinen Hüpfer nach links, wodurch ihm die Zeit und die Reichweite fehlte, um den Ball in seiner rechten Ecke noch abzuwehren. So kam Sommer zwar noch an den Schuss, konnte diesen aber nicht mehr entscheidend zur Seite abwehren. Dies war gleichzeitig der Schlusspunkt der Partie, bei der Sommer auch nur selten seiner Mannschaft verleihen konnte, während seine Pässe wiederum solide waren.

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Aufstellung Italien:

Gianluigi Donnarumma - di Lorenzo, Bonucci, Chiellini, Spinazolla - Barella, Jorginho, Locatelli - Berardi, Immobile, Insigne

Trainer: Roberto Mancini

Einwechslungen:

  • 24. Acerbi für Chiellini
  • 69. Chiesa für Insigne
  • 70. Toloi für Berardi
  • 86. Cristante für Barella
  • 86. Pessina für Locatelli

Aufstellung Schweiz:

Yann Sommer - Akanji, Schär, Elvedi - Rodriguez, Xhaka, Freuler, Mbabu - Shaqiri - Embolo, Seferovic

Trainer: Vladimir Petkovic

Einwechslungen:

  • 46. Gavranovic für Seferovic
  • 57. Zuber für Schär
  • 58. Widmer für Mbabu
  • 76. Vargas für Shaqiri
  • 84. Sow für Freuler

Tore:

  • 0:1 Locatelli (26., Rechtsschuss, Berardi)

  • 0:2 Locatelli (52., Linksschuss, Barella)

  • 0:3 Immobile (89., Rechtsschuss, Rafael Toloi)

Schiedsrichter: Sergei Karasev (Russland)

Zuschauer: 12.445

Stadion: Rom - Olimpico


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