Vor Beginn der Partie sprechen sich die HSV-Spieler um Kapitän Adler nochmals Mut zu (Foto: firo)
René Adler/ Hamburg: Der ehemalige deutsche Nationalkeeper Adler erlebte vor heimischer Kulisse einen sehr ruhigen Abend, da die Berliner Hertha sich so gut wie keine Abschlusschance erarbeiten konnte. Dennoch war der Hamburger Kapitän stets hellwach und pushte seine Vorderleute über die komplette Spielzeit nach vorne. Auch bei Flankenbällen und mitspielenden Torwartaktionen war Adler konsequent. Nach Schlusspfiff durfte Adler mit seinen Kollegen den glücklichen Erfolg mit den heimischen Fans feiern.
Rune Jarstein vertraut auf die Top-Modelle von uhlsport (Foto: firo)
Rune Jarstein/ Berlin: Ein einziges Mal stand der Norweger im Tor der Berliner im Mittelpunkt einer Höhepunkt armen Bundesliga-Partie: Hunt hebelte die Hertha-Defensive nach gut zwanzig Minuten mit einem diagonalen Heber in die Spitze aus, Müller nahm den Ball an und zog ab, scheiterte jedoch am glänzend reagierenden Jarstein. Die beste und wichtigste Aktion von Jarstein, der geschickt den Winkel verkürzte und aus kürzester Distanz einen sehenswerten Reflex auspackte. Schon in den letzten Wochen war Jarstein in überragender Verfassung und war stets ein sicherer Rückhalt der Hauptstädter. Im weiteren Verlauf vergaben Wood, Walace und Papadopoulos die aussichtsreichsten Möglichkeiten. Kurz vor Ende der Partie musste Jarstein dann noch den bitteren Gegentreffer hinnehmen: Wood klaute Plattenhardt im Spielaufbau den Ball, marschierte bis zur Grundlinie und legte auf Hunt zurück. Den Querpass des 30-Jährigen nahm Ekdal direkt und schoss ihn ins rechte Ecke zur unter dem Strich verdienten Führung der Gastgeber aus Hamburg. Beim Gegentor war Jarstein absolut ohne Abwehrchance. Am Ende verlor die Hertha in Hamburg und lieferte unter dem Strich eine schwache Partie ab.