Kevin Trapp ist wieder fit und hat sein Comeback in einem Testspiel für Eintracht Frankfurt gegeben. Für die Rückrunde hat er große Ziele, wie er nun im „kicker“ erklärte. Torwart.de hat die wichtigsten Aussagen zusammen gefasst.
Über sein Testspiel: "Wehen Wiesbaden war ein dankbares Spiel für mich, nicht schwierig, aber gut, um reinzukommen. Gegen den HSV lief es ein bisschen anders. Ich habe wenige Bälle aufs Tor bekommen, die die drauf kamen, waren drin. Das war für einen Torhüter undankbar. Wir haben in der ersten Hälfte gegen Hamburg viele Dinge falsch gemacht. Im Großen und Ganzen fühle ich mich wieder ganz gut. Wenn man so lange verletzt war, weiß man nie genau, wo man steht. Aber meine Werte waren noch nie so gut, daher weiß ich, dass ich fit bin und einiges leisten kann."
Über sein Ziel „ohne Gegentore auszukommen“: "Die Konkurrenz ist nicht neu. Als Felix im vergangenen Jahr kam, war das so, und es war nicht einfacher, als Oka Nikolov noch da war. Am Anfang sagte man, dass sich an ihm schon viele Torhüter die Zähne ausgebissen haben. Ich kann mit Konkurrenz umgehen. Es liegt an mir, zu zeigen, dass ich zu Recht im Tor stehe und zu verhindern, dass Diskussionen aufkommen. Wenn man dreieinhalb Monate fehlte, braucht man natürlich ein bisschen Zeit, um reinzukommen, aber ich habe das Gefühl, dass es schneller ging, als ich dachte."
Über die Konkurrenz:: „Der Vertrag läuft noch ein Jahr, es hat sich nichts verändert. Aktuell sehe ich auch keine Anzeichen dafür, dass ich meine Pläne überdenken müsste. Ich selbst habe meine Situation in der Hand.“