Der aktuelle Stammtorhüter des VfB Stuttgart, Gregor Kobel, ist aktuell nur von Hoffenheim ausgeliehen. Der Leihvertrag würde nach dieser Saison auslaufen. Da jetzt Hoffenheim weiter mit dem am Dienstag 30 Jahre alt gewordenen Baumann plant und Kobel seiner einstigen Erklärung, er werde nur dann zur TSG zurückkehren, wenn er die Nummer eins beim Bundesligisten sein würde, nicht mehr erfüllen kann bleibt die Frage: Was passiert mit Kobel?
Der Vertrag des 22-Jährigen mit Hoffenheim läuft noch bis 2021. Eine Ausstiegsklausel über 5 Mio. Euro ist auch enthalten. Der VfB würde Kobel sicher gerne behalten, aber gerade für den VfB sind vor allem in der Corona-Krise 5 Mio. Euro viel Geld.
Wie VfB-Sportdirektor Sven Mislintat schon vor einigen Wochen erkannt hat würde der Aufstieg des VfB in die Bundesliga für die Zusammenarbeit mit Kobel ganz andere Bedingungen schaffen. Erstens aus finanzieller Sicht und zweitens, um für Kobel ausreichen attraktiv zu sein. Denn es scheinen auch aktuelle Bundesligisten, wie Hertha BSC, Interesse an Gregor Kobel haben.
Der Schweizer steht aktuell mit dem VfB Stuttgart auf Tabellenplatz 2 und würde somit direkt aufsteigen. Der HSV ist ihnen aber mit 2 Punkten Abstand auf den Fersen. Vor seiner Spielzeit in Stuttgart war Gregor Kobel u.a. ein halbes Jahr beim FC Augsburg ausgeliehen und konnte sich dort 16 Spiele Bundesliga und 2 Spiele DFB-Pokal Erfahrung erarbeiten. In die Schweizer Nationalmannschaft hat es Kobel bis jetzt noch nicht geschafft, konnte aber in der jeweiligen U-Nationalmannschaft spielen.