Er prallte mit Everaldo zusammen, als er einen langen Ball abfangen wollte. Nach kurzer Behandlung spielte er zunächst weiter, ehe er zwei Minuten später erneut benommen zu Boden ging. Dennoch konnte er die Partie am Ende sauber beenden und setzte damit das erste Ausrufezeichen unter den Torhütern bei dieser WM. Nach dem Spiel äußerte sich der Torhüter gegenüber DAZN: "Sie waren frischer, aggressiver, besser in den Zweikämpfen und hatten die besseren Chancen. Sie waren besser als wir, das muss man ehrlich sagen." Auf der anderen Seite zeigte auch Fábio eine solide bis gute Leistung. Die 44-jährige Nummer 1 von Fluminense ist dabei der älteste Spieler dieses Turniers.
Trotz der eher müden Vorstellung wollte der Keeper keine schlechte Laune verbreiten: "Ich würde es noch nicht zu hoch einordnen, weil es eben das erste Spiel war und wir vielleicht noch ein bisschen Jetlag hatten. Aber wir müssen keine Ausreden haben. Das war zu wenig von uns." Gleichzeitig mutmaßte Kobel, dass auch die eher ungewöhnliche Anstoßzeit von 12:00 Uhr Ortszeit problematisch war. Allerdings entsprach diese Zeit 18:00 Uhr mitteleuropäischer Zeit.
Auch das zweite Vorrundenspiel am kommenden Samstag gegen die Mamelodi Sundowns findet wieder um 12:00 Uhr Ortszeit statt. Der Vertreter aus Südafrika ist bei weitem nicht so stark einzuschätzen wie der erste Gegner der Borussen. Gleichzeitig konnten die Sundowns ihr erstes Spiel gegen Ulsan HD FC aus Südkorea gewinnen.
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