Die Transfer-Odyssee des Roman Bürki geht weiter. Auch in der zweiten Transfer-Periode, in der Roman Bürki Borussia Dortmund verlassen sollte, ein Wechsel abermals jedoch scheiterte. Nachdem ein Wechsel Bürkis zu Galatasaray an dem Veto des Keepers gescheitert war, da er nicht kurz und für wenige Einsätze für den derzeit verletzten Fernando Muslera einspringen wollte. Stattdessen lieh der türkische Traditionsklub nun den 22-jährigen Inaki Pena vom FC Barcelona bis zum Saisonende aus.
Doch für Bürki ergab sich am letzten Tag der Transfer-Periode noch eine Möglichkeit. So nahm der französische Erstligist FC Lorient morgens noch Kontakt zum BVB und Bürki auf. Lange Zeit schien, dass ein Wechsel noch klappen könnte, doch kurz vor Transferschluss erfolgte die Meldung, dass auch dieser Transfer nicht mehr zu realisieren war. Dies lag nach Meldung des Kicker vor allem an der Kurzfristigkeit der Anfrage. So konnte sich dem Vernehmen nach Bürki in der Kürze der Zeit nicht mehr mit Lorient auf einen konkreten Vertrag einigen.
Somit wird Bürki wohl zumindest bis zum Sommer in Dortmund bleiben müssen. Lediglich die Schweiz, die für den Torwart noch in Frage kommen könnte, ermöglicht noch Transfers bis zum 15.02. Für die Dortmunder Nummer 3 wäre aber zumindest finanziell ein weiterer Verbleib bei der Borussia lohnenswert. Das Jahressalär des 31-Jährigen wird auf rund 5 Millionen Euro geschätzt. Damit ist er unter den Keepern in Dortmund mit Abstand der bestbezahlteste. Doch sportlich kann Bürki so nach der sehr harten Degradierung nicht mehr auf sich aufmerksam machen.