Nürnberg/München torwart.de überreichte Raphael Schäfer in Nürnberg den "Torwart-Award" 2008/09.
Zur Saison 2008/09 kehrte Schäfer zum 1. FC Nürnberg zurück. Am 13. Mai blieb er gegen den VfL Osnabrück zum neunten Mal in Folge in einem Heimspiel ohne Gegentor. Damit übertraf Nürnberg den bisherigen Rekord des KSV Hessen Kassel, der in der Saison 1980/81 784 Heimspiel-Minuten ohne Gegentor geblieben war. Wir haben mit Schäfer vor Spiel gegen Hertha BSC Berlin gesprochen! Eine ausführliche Geschichte wird es im nächsten TORWART geben.
torwart.de: Raphael, gratulation zum Gewinn des "Torwart-Awards" der zweiten Bundesliga 2008/09.
Raphael Schäfer: Ich freue mich sehr über den Preis und bin allen Usern von torwart.de natürlich dankbar und glücklich, dass meine Leistungen so anerkannt werden.
torwart.de: Kann man vor dem Spiel gegen Hertha von einem Endspiel sprechen?
Schäfer:Ich denke, dass es noch zu früh ist, von einem Endspiel gegen Berlin zu sprechen. Aber natürlich ist es ein wichtiges Spiel und wir müssen in der Defensive gut stehen. Dann können wir auch 1:0 gewinnen.
torwart.de: Inwiefern hat euch die Pause nun geholfen?
Schäfer:Wir hätten nach dem 4:0 in Leverkusen natürlich gerne sofort wieder gespielt und uns bewiesen. Da war die Pause natürlich nicht so vorteilhaft. Aber das spielt morgen nun keine Rolle mehr.
torwart.de: Wird das Spiel ein Nervenspiel?
Schäfer: Um meine Nerven ist es gut bestellt, wie es bei den anderen ausschaut, kann ich nicht sagen.