Die erste halbe Stunde gehörte klar den Gastgebern, die von Beginn an eine Vielzahl von Chancen generieren konnten, während Mainz zunächst auf die eigene Defensive bedacht war und erst nach rund 20 Minuten eine wenig Kontrolle in die Partie bekamen. selbst Chancen kreieren konnten die Gastgeber so allerdings nicht, zumindest bis zur 43. Minute. Dann bekamen die Gäste im rechten Halbfeld einen Freistoß zugesprochen, der auf dem linken Flügel kam und von dort auf den zweiten Pfosten geschlagen wurde, wo van den Berg aus 3 Metern den Kopfball auf das Tor drücken konnte. Kobel kam erst mit der Hand an den Ball, als dieser bereits mit vollem Umfang hinter der Linie war. besser zu lösen war die Situation für Kobel nicht.
In der zweiten Hälfte der Partie war Mainz plötzlich die bessere Mannschaft und hatte durchaus erfolgversprechende Aktionen, wenngleich die großen Möglichkeiten fehlten. die Abschlüsse, die auch nur halbwegs auf das Dortmunder Tor kamen, stellten Gregor Kobel vor keine großen Probleme.
torwart.de-Bewertung
Kobel (Borussia Dortmund)
Batz (FSV Mainz 05)
Ausstrahlung
Torverteidigung
Raumverteidigung
Spieleröffnung
Gesamt
Daniel Batz / FSV Mainz 05:
Die erste Chance der Partie gehörte den Gastgebern nach einem Eckstoß in der 5. Minute, doch wurde ein zentraler Schuss von Meunier noch geblockt. Wenig später scheiterte Bynoe-Gittens mit seinem Schuss aus 10 Metern an der Unterkante der Latte, während Batz nicht mehr an das Spielgerät herangekommen wäre. Einen weiteren Schuss aus der Distanz konnte der Torhüter zur Seite abwehren.
Nach einer knappen halben Stunde ging der BVB dann durch einen Freistoß aus links versetzten 20 Metern über die Mauer hinweg in Führung. Brandt schlenzte das Spielgerät in Richtung Winkel der Mauerecke. Batz sprang hinterher, konnte aber nicht die volle Körperstreckung und -spannung erreichen und musste dadurch den Treffer hinnehmen, obwohl er den Ball noch berührte. Gänzlich unhaltbar schien der Schuss nicht zu sein. Wenig später wackelte er bei einem Distanzschuss von Sabitzer, der das Leder an die Latte nagelte. Batz schätzte den Schuss zunächst für nicht so gefährlich ein und streckte sich zunächst nicht richtig durch.
Nach der Pause war vom BVB wieder das ideenlose Gesicht der letzten Wochen zu sehen. Zwar versuchten es die Hausherren immer wieder aus allen erdenklichen Lagen, doch wurde es nicht mehr zwingend, geschweige denn wirklich gefährlich. In der Nachspielzeit konnte Batz noch einen Abschluss des BVB zunichte machen und hielt damit den einen Punkt fest, der nach dem Spielverlauf für die Gäste fast zu wenig war.
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