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Home > Magazin > Fotostrecken und Torwartanalysen 24/25 > Frauen DFB-Pokal Finale: Bayern - Werder Bremen 4:2

Frauen DFB-Pokal: FC Bayern München - Werder Bremen 4:2

Ena Mahmutovic / Bayern München:

Die Frauen des FC Bayern München holen das erste Double der Vereinsgeschichte. Gegen den SV Werder Bremen war der bereits feststehende deutsche Meister das bessere Team. Bremen versuchte es zwar trotz des frühen Rückstandes immer wieder mit Konter, vorzugsweise über rechts, doch selbst diese Möglichkeiten waren eher selten zu verzeichnen. Nach rund 20 Minuten war Ena Mahmutovic das erste Mal im Fokus, als sie einer Hereingabe vor das Tor abfangen wollte, den Ball aber zunächst noch durch die Hände rutschen ließ. Allerdings konnte die Torhüterin im Nachgang die Situation noch bereinigen.

Bis zur Nachspielzeit passierte dann wiederum wenig vor dem Münchner Tor. Kurz vor dem Pausenpfiff aber erzielte Dieckmann noch den Anschlusstreffer. Mahmoud nahm über rechts Fahrt auf und drang dann in den Strafraum ein, um anschließend vor das Tor zu legen, wo Dieckmann einlief und aus rechts versetzt 12 Metern flach in die lange Ecke einschoss. Mahmutovic deckte zunächst die kurze Ecke ab und machte anschließend noch zwei Schritte in Richtung Tormitte, doch war sie zum Zeitpunkt des Schusses nicht auf der Achse zwischen Ball und Tormitte und schaffte es auch nicht mehr, einen derart explosiven Abdruck zu generieren, um doch noch an den Schuss heranzukommen.

In der zweiten Halbzeit war das Spiel weiterhin ein klare Angelegenheit für die Bayern Frauen. Die Bayern waren phasenweise drückend überlegen, während von Bremen kaum noch etwas kam. Den Schlusspunkt der Partie setzte Mühlhaus in Nachspielzeit der zweiten Hälfte mit einem Freistoß aus links versetzten 20 Metern über die Mauer hinweg. Mahmutovic machte noch Schritte hinter die Mauer, doch streckte sie sich letztlich vergeblich. Vom Innenpfosten sprang der Ball an die Keeperin und von dort letztlich hinter die Linie.

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torwart.de-BewertungMahmutovic (FC Bayern München)Peng (Werder Bremen)
Ausstrahlung
Torverteidigung
Raumverteidigung
Spieleröffnung
Gesamt

Livia Peng / Werder Bremen:

Bremen verliert eine am Ende doch recht eindeutige Partie mit 2:4. Schon früh gingen die favorisierten Bayern in Front. Bühl zog über rechts in den Strafraum und schloss aus sehr spitzem Winkel hoch auf die kurze Ecke. Peng rechnete zunächst mit einer Hereingabe und und kam somit an den Schuss an das Lattenkreuz nicht mehr heran. Von dort sprang der Ball aber in die Mitte und Schüller köpfte aus 7 Metern in die linke Ecke ein, während Peng noch in Richtung der Tormitte unterwegs war und nicht mehr eingreifen konnte, da vor ihr noch zwei Verteidigerinnen in den Kopfball sprang. Dennoch fand die Kugel den Weg ins Tor.

Auch danach waren die Bayern die dominante Mannschaft und hatte weitere Chancen, die Livia Peng teilweise mit starken Aktionen abwehren konnte. Nach einer halben Stunde erzielte Simon das 2:0. Diese wurde halblinks im Strafraum gefunden und kam aus halblinken 9 Metern zum Abschluss, während Peng noch entgegenkam und sich breit machte, dabei aber einen Tick zu schnell nach unten ging, sodass der Schuss über ihre rechte Schulter hinweg ins Tor flog.

Nach der Pause zogen die Bayern noch weiter an und hatten zahlreiche Chancen, bei denen Peng beispielsweise auch gegen Harder hervorragend parierte. Dennoch musste die beste Bremerin an diesem Nachmittag noch in der 65. und in der 79. Minute zwei weitere Gegentreffer durch Schüller hinnehmen. So köpfte die Münchnerin nach einer guten Stunde nach einer Flanke von links aus mittigen 6 Metern in Richtung der linken Ecke einköpfen konnte. Peng war zunächst am ersten Pfosten positioniert und ging dann in die Mitte. Dadurch erfolgte der Kopfball gegen ihre Laufrichtung, sodass die Torhüterin nicht mehr eingreifen konnte.

Ähnlich verhielt es sich dann in der 79. Minute, als Schüller aus halblinken 10 Metern flach in die Ecke einschoss und dabei noch eine Bremerin tunnelte. Peng rechnete damit, dass die Schussbahn in die lange Ecke durch eine Verteidigerin abgedeckt ist, sodass das sie das Gewicht auf dem rechten und damit ballfernen Fuß hatte, wodurch sie auch keine Aktion mehr zum Schuss durchführen und damit nur noch hinterherschauen konnte.

Peng konnte sich trotz der vier Gegentore vor einer Rekordkulisse in Köln und einem Millionenpublikum an den Fernsehbildschirmen ins Rampenlicht spielen. Sie hatte nun auch eine aussichtsreiche Position, um im Schweizer Tor bei der in wenigen Wochen beginnenden EM in der Schweiz zu stehen. Elvira Herzog (RB Leipzig) hofft ebenfalls auf den Startplatz im Tor der Schweizerinnen.

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