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Manuel Riemann: Vertrag aufgelöst – Karriereende möglich?

Torhüter-Duell bei Holstein Kiel: Neue Nummer 1 gesucht

Autor: T. Rübe - 10.08.2025

Wie geht es weiter mit Manuel Riemann? Im Winter wechselte der 35-Jährige vom VfL Bochum zum SC Paderborn. In Bochum war die Zeit für ihn unrühmlich zu Ende gegangen, nachdem es intern ein Zerwürfnis zwischen dem Torhüter und der Mannschaft gab. Zwischenzeitlich musste sich die langjährige Bochumer Nummer 1 das Mannschaftstraining sogar juristisch erkämpfen. Der Transfer zum SC Paderborn sollte für den Torhüter ein Neuanfang sein, nachdem er in Bochum keine sportliche Zukunft mehr hatte. Gleichzeitig suchte Paderborn im Aufstiegskampf eine neue starke Nummer 1, da Trainer Lukas Kwasniok weder mit Pelle Boevink noch mit Markus Schubert vollends zufrieden war.

Fortan spielte Riemann und sorgte mit einem bisweilen exorbitant weitgreifenden Bewegungsprofil und diversen Ausflügen für Furore. Auch wenn Riemann gute Leistungen zeigte, reichte es am Ende nicht für den Aufstieg, der Sportclub landete auf Platz 4. Für die neue Saison stand dadurch ein gewisser Umbruch an, denn der bisherige Übungsleiter zog es zum 1. FC Köln. Gleichzeitig kam Stuttgarts Top-Talent Dennis Seimen leihweise nach Paderborn, der umgehend zur neuen Nummer 1 aufsteigen sollte.

Für Riemann bedeutete die Verpflichtung des jungen Seimen letztlich die Vertragsauflösung. Diese soll dem Vernehmen nach im Einverständnis erfolgt sein. Anschließend herrschte Unklarheit über die Zukunft des Routiniers, der zeitweise auch mit dem 1. FC Köln, dem neuen Klub seines ehemaligen Trainers Kwasniok, in Verbindung gebracht wurde. Die Kölner holten jedoch Ron-Robert Zieler, Riemann blieb außen vor. Weitere belastbare Indizien oder Informationen gab es nicht und gibt es auch weiterhin nur bedingt. Vor wenigen Tagen sagte Paderborns Sportdirektor Sebastian Lange noch: "Was er jetzt macht, das weiß ich leider auch nicht. Wir hatten keinen Kontakt."

Zwar war der Torhüter am vergangenen Samstag bei Sky zu Gast, doch auch dort blieb er sehr vage in seinen Aussagen: "Ich hatte immer wieder ein bisschen Probleme mit meiner Hand die letzten Jahre, das wollte ich jetzt mal auskurieren. Ich bin in der Reha und wenn das auskuriert ist, dann schauen wir, ob es noch einmal einen Weg zurück auf den Platz gibt." Durch diese Sätze lässt sich Riemann alle Optionen offen, stellt aber zeitgleich auch ein Ende seiner Profi-Karriere als möglichen Schritt dar. Näher wollte der Torhüter weder am Samstag noch im Anschluss auf seine derzeitige Situation eingehen, sieht für sich aber weiterhin einen Verein in der Zweiten Bundesliga im Bereich des Möglichen: "Als Torhüter ist Erfahrung das A und O. Wenn du ein bisschen springen kannst, dann kannst du auf jeden Fall noch mitspielen in der Zweiten Liga."


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