torwart.de: Philipp, Jahr eins in Bochum ist vorbei. Wie lautet dein Resümee?

Philipp Heerwagen: Es ist sicherlich nicht ganz so gelaufen, wie ich es mir vorgestellt habe. Die Verletzung hat mich doch sehr zurückgeworfen.

Philipp Heerwagen: Der Torwart steht natürlich immer unter besonderer Beobachtung. Besonders wenn es in der Mannschaft nicht so gut läuft.

torwart.de: Hast du irgendwelche größeren Unterschiede zwischen der ersten und der zweiten Liga feststellen können?

Philipp Heerwagen: Die Tore sind genauso groß wie in der zweiten Liga. Nein, Spaß beiseite: Die Mannschaften sind größer und ausgeglichener. Das merkst du auch im Training.

Philipp Heerwagen: Auch in Haching habe ich schon auf sehr gutem Niveau trainiert, deshalb kann ich da keinen großen Unterschied feststellen.

Philipp Heerwagen: Ich denke wirklich, dass die Keeper im Vordergrund stehen werden. Ich hoffe, dass Michael Rensing sich in München durchsetzen wird. Ich kenne ihn ja noch aus meiner Jugendzeit.

Philipp Heerwagen: Der Verein würde mich gerne ausleihen, damit ich wieder Spielpraxis sammeln kann. Entweder im Sommer oder dann eben im Winter. Die Situation in Bochum ist ja klar: Es wurde eine Nummer eins geholt...

torwart.de: Käme auch ein Verein aus Liga drei infrage?

Philipp Heerwagen: Das hinge ganz davon ab, mit welcher Perspektive der Verein antritt. Auch das Ausland wäre eine mögliche Option.

Philipp Heerwagen: Das Problem daran wäre ja die U23 Regel. Aber abgeneigt wäre ich selbstverständlich nicht.

Philipp Heerwagen: (zögert lange) Eine schwierige Frage. In zwei Jahren möchte ich einige Bundesligaspiele absolviert haben.

torwart.de: Wie schaut die Zielsetzung mit dem VfL für dich aus?

Philipp Heerwagen: Der Klassenerhalt steht ganz vorne. So schnell wie möglich wollen wir 45 Punkte erreichen. Mittelfristig kann der VfL sicherlich mehr erreichen.