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Holstein Kiel - SC Freiburg 1:2
Thomas Dähne / Holstein Kiel:
Es war ein intensiver Beginn in Kiel. Die besten Chancen der Freiburger landeten dabei zunächst am Aluminium. So traf Ginter nach einem Eckstoß in der 24. Minute zunächst die Latte, während Grifo 4 Minuten später mit einem Schlenzer aus links versetzten 15 Metern mit einem Schlenzer den langen Pfosten traf. Beide Male wäre Dähne nicht mehr herangekommen. Nach etwas mehr als einer halben Stunde klärte dann Mashino auf der Linie, nachdem Dähne gegen Adamou bereits geschlagen war. Danach drückte weiterhin Freiburg, doch immer wieder war ein Kieler Bein noch im Weg. Kurz vor der Pause erzielte Freiburg dann doch noch den schier überfälligen Ausgleich. Einen weiten Einwurf von der linken Seite wollte Dähne abfangen, doch sprang er auf einen Kieler drauf, sodass er den Ball nicht festhalten konnte und im Anschluss Manzambi den Ball noch über die Linie drücken konnte. Dähne blieb indes liegen. Der Keeper sah hierbei natürlich alles andere als glücklich aus.
Nach einer knappen Stunde drehte Höler die Partie zugunsten der Gäste. Grifo führte an der linken Strafraumecke den Ball und chippte diesen technisch hochwertig auf den zweiten Pfosten, wo Höler einlief und aus 4 Metern wuchtig in die rechte Ecke einköpfen konnte. Dähne war zunächst am ersten Pfosten und versuchte dann, auf den zweiten Pfosten zu kommen, doch kam er nicht mehr schnell genug in die entgegengesetzte Richtung und konnte daher auch nicht mehr den Kopfball abwehren. Ebenso war die Flanke für den Keeper, der auf der Linie bleiben musste, nicht mehr zu erreichen.

Noah Atubolu / SC Freiburg:
Im Auswärtsspiel in Kiel konnte Noah Atubolu nach überstandener Verletzung sein Comeback feiern. Nach 20 Minuten war er dann gefordert, als Bernhardsson aus 6 Metern zum Kopfball kam, dieser aber direkt auf den Torhüter kam und den Ball im Nachfassen sichern konnte. In der 24. Minute war der Keeper geschlagen. Nachdem ein Freiburger Eckstoß in der Mitte Ginter erreichte und dieser die Latte traf, konnte Kiel über Mashino auf der linken Seite sehr schnell umschalten. Dieser spielte dann 30 Meter vor dem Tor in die Mitte, wo Bernhardsson in der Mitte verpasste und dahinter Rosenboom einlief und aus rechts versetzten 13 Metern flach in die lange Ecke traf. Atubolu kam noch entgegengestürmt und machte sich mit einer Grätsche ganz breit, kam aber nicht mehr an den Ball heran.
Danach kam Freiburg besser ins Spiel und war fortan die stärkere Mannschaft. Kiel kämpfte, doch kam bis zum Spielende so gut wie nichts mehr von den Störchen Lediglich in der Nachspielzeit der Partie hatte Kiel noch eine Chance, doch war diese nicht wirklich gefährlich. Der Freiburger Sieg war somit auch absolut verdient.

Torwartvergleich | Dähne, Holstein Kiel | Atubolu, SC Freiburg | Gegentore | 2 | 1 | Torschüsse gesamt | 9 | 15 | Schüsse aufs Tor | 4 | 3 | Geblockte Torschüsse | 2 | 0 | Schüsse außerhalb Strafraum | 0 | 9 | Schüsse innerhalb Strafraum | 9 | 6 | xG | 1,58 | 0,98 | xG auf das Tor | 1,99 | 0,35 | Gegentore - xGOT | 0,01 | 0,65 | Torwartparaden | 2 | 2 | Schüsse gehalten % | 50 | 67 | Paraden durch Hechten | 0 | 0 | Sweeper-Aktionen | 0 | 0 | Lange Pässe | 5 | 27 | Kurze Pässe | 39 | 6 | Flanken abgefangen | 2 | 3 | Ballkontakte | 57 | 41 | Pässe/davon angekommen | 44/40 | 33/17 | Abwürfe | 8 | 2 | Gefaustete Bälle | 1 | 1 | Fehler vor Gegentor | 1 | 0 |
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