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Home > Magazin > torwart.de-kompakt 20/21 > DFB > WM-Quali: Vier Torhüter im Kader

Löw nominiert Kader für WM-Qualifikationsspiele - Trapp, Leno, ter Stegen und Neuer im Aufgebot

von Maxi Schäfer


Bundestrainer gab den Kader für die WM-Qualifikationsspiele gegen Island (25.3), Rumänien (28.3) und Nordmazedonien (31.3) bekannt.

Folgende vier Torhüter sind im Aufgebot:

  • Bernd Leno (Arsenal / 29 Jahre / 8 Länderspiele)
  • Marc-André ter Stegen (Barcelona / 28 Jahre / 24 Länderspiele)
  • Kevin Trapp (Frankfurt / 31 Jahre / 5 Länderspiele)
  • Manuel Neuer (Bayern München / 34 Jahre / 96 Länderspiele)

Damit nominiert Löw erwartungsgemäß das Torwart-Quartett, mit denen Löw schon seit vielen Jahren in der Nationalmannschaft zusammenarbeitet. So waren diese vier Torhüter z.B. auch bei der WM-Vorbereitung zur WM 2018 in Südtirol nominiert. Bernd Leno reichte es damals jedoch nicht zur Nominierung zur WM.

Manuel Neuer wird während der Länderspielreise am 27.3.21 seinen 35. Geburtstag feiern. Am 2. Juni 2009 - vor fast 12 Jahren – feierte Neuer sein Debüt in der Nationalmannschaft gegen die Vereinigten Arabischen Emirate). Neuer ist mittlerweile Rekordnationalspieler mit 96 Einsätzen. Sepp Maier spielte 95 Spiele für die A-Nationalmannschaft.

Mit zwei Neulingen und fünf Rückkehrern im Aufgebot startet die deutsche Nationalmannschaft ins EM-Jahr und in die Qualifikation zur Weltmeisterschaft 2022. Bundestrainer Joachim Löw hat insgesamt 22 Feldspieler und vier Torhüter für die drei anstehenden Spiele der WM-Qualifikationsgruppe J in Duisburg und Bukarest berufen. Wichtiges Kriterium bei der Kaderzusammenstellung war wie bei den Partien der Nationalmannschaft im vergangenen Jahr, die bereits im Zeichen der Corona-Pandemie gestanden hatten, die Berücksichtigung strenger Hygieneauflagen. Insbesondere vor dem Hintergrund zusätzlicher strenger Anforderungen, die seitens der Behörden für die Einreise von Nationalspielern aus England auferlegt wurden.

Zum ersten Mal für das DFB-Team nominiert sind der 18 Jahre alte Jamal Musiala vom FC Bayern München und der 17-jährige Florian Wirtz von Bayer 04 Leverkusen. Wieder ins Aufgebot zurückkehren wird Amin Younes von Eintracht Frankfurt, der im Oktober 2017 in der WM-Qualifikation gegen Aserbaidschan sein letztes Länderspiel für die Mannschaft absolvierte.

Bundestrainer Joachim Löw sagt: “Mit drei Spielen innerhalb von sieben Tagen liegt wieder ein enorm straffes Programm vor uns. Klar aber ist: Wir wollen mit einem Ausrufezeichen in das EM-Jahr starten und unseren Fans wieder Freude machen. Unser Anspruch und Ziel ist es, uns mit drei Siegen eine gute Ausgangslage in der Qualifikation für die WM zu verschaffen. Natürlich haben wir auch die EURO im Blick. Wir wollen in den Trainingseinheiten und Spielen sehen, welche Spieler sich aufdrängen, wer unbedingt dabei sein will. Uns freut natürlich, dass wir auch auf unsere Spieler aus der englischen Premier League in Duisburg und Bukarest zurückgreifen können.”

Die in der englischen Premier League tätigen Nationalspieler dürfen nach Zustimmung des Gesundheitsamtes Duisburg und im Einklang mit der aktuell gültigen Corona-Einreiseverordnung von Nordrhein-Westfalen zur Mannschaft stoßen. Diese Zustimmung jedoch ist gebunden an äußerst strenge zusätzliche Auflagen an den Deutschen Fußball-Bund. Die Verordnung sieht generell eine Ausnahmegenehmigung für Einreisende aus Großbritannien zur Berufsausübung vor. Sie bezieht sich nicht ausschließlich auf die anstehenden Länderspiele.

Neben weiteren PCR- und täglichen Antigenschnelltests müssen die jeweiligen Spieler der sogenannten “Arbeitsquarantäne” unterzogen werden, in der sie innerhalb der bereits bestehenden “Blase” intern nochmals zu isolieren sind. Dazu zählen beispielsweise auch die Abläufe rund um die Mahlzeiten, so dass für sie außerhalb des eigentlichen Spiels, der Trainingseinheiten und der Mannschaftsbesprechungen keinerlei Kontaktmöglichkeiten bestehen.

Am 25. März (ab 20.45 Uhr, live bei RTL) trifft die Mannschaft in Duisburg zum Start in die Qualifikation zur Weltmeisterschaft 2022 zunächst auf Island. Es folgt das Auswärtsspiel gegen Rumänien in Bukarest am 28. März (ab 20.45 Uhr, live bei RTL). Zum Abschluss des Tripleheaders empfängt Deutschland am 31. März (ab 20.45 Uhr, live bei RTL) abermals in Duisburg die Nationalmannschaft von Nordmazedonien.

Das letzte Länderspiel einer deutschen Nationalmannschaft gegen Island liegt fast 18 Jahre zurück. Damals siegte Deutschland in Hamburg mit 3:0, insgesamt gewann das DFB-Team von vier Aufeinandertreffen mit Island drei Partien, eine endete Unentschieden. Positiv ist auch die Bilanz der Mannschaft gegen Rumänien: Von 13 Spielen gewann Deutschland acht, zuletzt im September 2007 in Köln mit 3:1. Dreimal trennten sich beide Teams mit einem Remis. Nordmazedonien wird das insgesamt 92. Land, gegen das eine deutsche Nationalmannschaft spielt. Bislang gab es noch kein Aufeinandertreffen.


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