Schlieck ist der letzte Neuzugang auf der Torhüter-Position, wie die Fürther am Sonntag mitteilten. Damit sind die Planungen auf dieser Position abgeschlossen. In der letzten Saison war der deutsche U19-Nationaltorhüter noch an die zweite Mannschaft des RSC Anderlecht in die zweite belgische Liga verliehen worden. Dort, in der Challenger Pro League, absolvierte der 1,95 m große Torhüter 21 Partien, in denen er zweimal ohne Gegentor blieb und 35 Gegentore hinnehmen musste.
In Fürth soll der junge Torwart als neue Nummer 1 fungieren und weiterentwickelt werden. Die Kaufoption des Zweitligisten kommt daher nicht von ungefähr. Nach Urbig und Noll ist Schlieck der dritte neue Stammtorhüter der Kleeblätter, der per Leihe verpflichtet wurde. Gleichzeitig ist er der erste der drei Torhüter, bei dem Fürth eine Kaufoption besitzt.
Fürths Sportdirektor Stephan Fürstner äußerte sich zur Neuverpflichtung: "Timo ist ein hochveranlagter Keeper, der trotz seines jungen Alters schon sehr viel mitbringt und den wir in den Gesprächen als sehr reif wahrgenommen haben. Wir konnten damit wieder einen jungen Torwart zum Kleeblatt lotsen, dem wir die Zweite Liga zutrauen."
Der Torhüter unterschrieb im März 2024 einen Profivertrag in Leipzig mit einer Laufzeit bis 2027. Leipzigs Geschäftsführer Sport, Marcel Schäfer, kommentierte den Transfer wie folgt: "Mit dem Wechsel nach Fürth macht er nun den nächsten Schritt im Profifußball. Wir erhoffen uns, dass er sich im Umfeld der Zweiten Bundesliga entsprechend weiterentwickelt. Timo bringt alle Voraussetzungen mit, um dort auf Anhieb Spielzeit zu sammeln."
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