Oliver Baumann/Hoffenheim: Wer derzeit als Keeper gegen Dortmund spielt, ist wahrlich nicht zu beneiden. 18 Treffer in fünf Partien hieß die Statistik vor dem Spiel gegen Hoffenheim, das machte im Durchschitt 3,6 Treffer pro Partie. Umso erstaunlicher für Hoffenheims Schlussmann Oliver Baumann also nicht nur die Tatsache, dass es letztlich bei einem Gegentor blieb, sondern auch, dass Dortmund kaum mehr Chancen hatte, diese Ausbeute zu erhöhen. Baumann hatte folglich weniger zu tun als er dachte, war jedoch stets zur Stelle, wenn er gebraucht wurde. Wirkte auch in puncto Strafraumbeherrschung sehr sicher an diesem Abend. Beim Gegentor blieb er machtlos.
Roman Bürki/BVB: Man hat schon wesentlich bessere Spiele von Keeper Roman Bürki im Dress des BVB gesehen. Der Schweizer wirkte in manchen Situationen gegen Hoffenheim unsicher und nicht so gewohnt souverän wie sonst. So konnte er einen zwar abgefälschten, aber letztlich eigentlich harmlosen Schuss von Volland nicht festhalten und bot somit Vargas die erneute Chance zum Tor. Beim Schuss von Volland, der aber auch direkt auf Mann kam, war Bürki kurze Zeit später dann zur Stelle. Nichts abzuwehren gab es dann aber beim Gegentreffer, als Rudy aus rund sieben Metern mit Hilfe des Pfostens traf.