Kamil Grabara konnte die Niederlage gegen RB nicht verhindern (foto: firo)
Kamil Grabara / VfL Wolfsburg:
In einer insgesamt sehr wilden ersten Halbzeit ging Leipzig in der 8. Minute durch Bakayoko in Führung. Nach einem Wolfsburger Fehlpass in der eigenen Hälfte bekam der Torschütze im Strafraum den Ball und traf aus 12 Metern flach in die rechte Ecke, wobei der Schuss noch durch die Beine eines Wolfsburgers ging, während Grabara sich aufgrund der vermeintlich abgedeckten rechten Ecke in die andere Richtung bewegte und sich daher auch nicht mehr zum Ball bewegen konnte.
Bis zur Pause hatten die Gäste noch weitere Möglichkeiten, doch war Grabara immer wieder auf dem Posten und parierte teilweise stark, wenngleich er auch noch Glück hatte, dass die Leipziger in Person von Bakayoko noch das Lattenkreuz trafen. Grabara wäre hierbei chancenlos gewesen. Bis zum Ende musste der Torhüter aufgrund etwaiger Leipziger Umschaltsituationen aufmerksam sein, parierte aber jeweils sicher.
torwart.de-Bewertung
Grabara (VfL Wolfsburg)
Gulacsi (RB Leipzig)
Ausstrahlung
Torverteidigung
Raumverteidigung
Spieleröffnung
Gesamt
Peter Gulacsi / RB Leipzig:
Es war ein wildes Spiel, in dem die Wolfsburger in der ersten Hälfte die insgesamt bessere Mannschaft waren und Gulácsi bereits in der ersten Minute eingreifen musste. Auch im weiteren Verlauf der ersten Hälfte hatte Wolfsburg weitere Abschlüsse, doch betrafen die Hausherren bisweilen regelrechten Chancenwucher und verfehlte mehrfach aus aussichtsreicher Position das Tor.
Auch nach der Pause blieb es bei einem ähnlichen Bild. Wolfsburg hatte gute Möglichkeiten und brachte diese nun auch mehrfach auf das Tor, doch nunmehr erwies sich Peter Gulácsi in einer an diesem Nachmittag herausragenden Verfassung. So lenkte er nach rund einer Stunde einen Ball aus kurzer Distanz noch mit einem fantastischen Reflex an die Latte und hatte darüber hinaus noch das Glück, das ein weiterer Versuch der Hausherren auf der Latte landete.
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