Knapper Sieg für Gregor Kobel - starke Leistung des Schweizers (firo)
Gregor Kobel / Borussia Dortmund:
Den ersten Hochkaräter in dieser Partie hatten die Gäste in der 16. Minute als Selkes Schuss aus zentralen 15 Metern noch von Süles Oberschenkel an die Latte abgelenkt wurde, während Kobel hätte nicht mehr reagieren können. Viel mehr passierte aber im ersten Durchgang dann nicht mehr vor dem Dortmunder Tor, wenngleich der Gast eine couragierte Leistung zeigte.
Nach der Pause war es wiederum recht ausgeglichen. Wieder hatte Köln in der 56. Eine gefährliche Szene, als Christensen von rechts scharf in die Mitte spielte und dort Kobel, der ab Mitte der zweiten Hälfte Kapitän seiner Mannschaft war, gerade noch vor Adamyan den Ball abfangen konnte. Auch in der 78. Minute war der Torwart wieder stark bei einem Kopfball zur Stelle und bewahrte somit seine Mannschaft vor dem Rückstand. Auch gegen Adamyan wenig später war der Torwart dann wieder zur Stelle. Somit reichte es letztlich sogar noch Glück zum Sieg.
torwart.de-Bewertung
Kobel (Borussia Dortmund)
Schwäbe (1. FC Köln)
Ausstrahlung
Torverteidigung
Raumverteidigung
Spieleröffnung
Gesamt
Marwin Schwäbe mit gutem Auftritt (firo)
Marvin Schwäbe / 1. FC Köln:
Der BVB brauchte einige Zeit, um sich wirklich einmal vor dem Kölner Tor in Szene zu setzen. Den besten Abschluss bis dahin hatte Brandt nach einer halben Stunde eine große Möglichkeit, als er über links in den Strafraum eindrang und aus spitzem Winkel in die lange Ecke abschloss. Doch viel mehr passierte bis zum Seitenwechsel dann nicht mehr.
Schwäbe aber reagierte herausragend und drehte die Kugel noch um den Pfosten. Auch kurz vor der Pause war Schwäbe wiederum gegen Malen zur Stelle. Wenig später war Schwäbe auch beim Abschluss von Reus in glänzender Manier zur Stelle. Mit zunehmender Spieldauer aber war der Gast aus Köln die Mannschaft mit den zwingenderen Aktionen, während der BVB seine Mühe damit hatte, ohne Gegentor zu bleiben. In der 88. Minute traf dann Malen mit einem glücklichen Tor für die Gastgeber. Ein Eckstoß wurde auf den ersten Pfosten geschlagen, wo Süle auf den zweiten Pfosten verlängerte und dort Malen sich den Ball ans eigene Bein schoss, sodass sich dieser in einer beinahe unmöglichen Flugkurve über eine Kölner hinweg ins Tor drehte. Schwäbe war indes chancenlos. Es war der Lucky Punch für den Gastgeber
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