Von den Wölfen kam in den ersten 45 MInuten erschreckend wenig. Durch die frühe Fuggerstädter Führung zeigten sich Gäste stark beeindruckt und fanden in der Offensive gar nicht statt. Dahmen war daher bis zur Pause lediglich im Rahmen des Spielaufbaus eingebunden, was er solide bewerkstelligte.
Nach der Pause aber präsentierten sich die Gäste ganz anders und hatten in der 57. Minute durch Amoura den Treffer auf dem Fuß, doch holte Dahmen den Schuss mit einer herausragenden Aktion noch von der Linie. Während Banks kurz danach kurz vor der Linie rettete, sorgte Daghim in der 65. Minute für das 3:1. Eine Hereingabe von rechts fand den Torschützen im Korridor zwischen erstem Pfosten und Tormitte, der aus 6 Metern flach in die rechte Ecke einschoss. Dahmen hatte sich zuvor bereits in Richtung der Tormitte unterwegs und musste gegen die eigene Laufrichtung agieren. Dadurch kam der Keeper nicht mehr an den Schuss heran, obwohl er noch schnell am Boden war. Danach wurde es aber wieder ruhiger. Lediglich noch einmal in der Nachspielzeit stand der Torwart im Fokus, konnte aber sicher abwehren.
torwart.de-Bewertung
Dahmen (FC Augsburg)
Grabara (VfL Wolfsburg)
Ausstrahlung
Torverteidigung
Raumverteidigung
Spieleröffnung
Gesamt
Kamil Grabara machtlos gegen die FCA-Offensive um Youngster Mert Kömür (foto: firo)
Kamil Grabara / VfL Wolfsburg:
Ganz früh in der Partie brachte Banks die Hausherren in Führung. Ein Eckstoß von rechts wurde kurz nach hinten gespielt, sodass nunmehr Kömür mit viel Schnitt vor das Tor flankte, wobei die Hereingabe für Grabara sehr schwer zu verteidigen gewesen wäre, sodass dieser auf der Linie blieb. Der Ball segelte dadurch aber auch ungehindert durch an den zweiten Pfosten, wo Banks einlief und aus 5 Metern den Ball links unter die Latte bugsierte. Grabara konnte nur hinterherschauen. Nach einer halben Stunde war der Torhüter erneut gefordert, konnte aber parieren.
In der 50. Minute erzielte Kömür das 2:0. Nach einem Ballverlust von Eriksen fuhr Augsburg über rechts einen Konter, der in einer Hereingabe von rechts auf den ersten Pfosten mündete. Dort lief Kömür ein und drückte das Spielgerät aus 5 Metern flach in die rechte Ecke. Grabara bewegte sich zuvor noch einen Schritt in Richtung Tormitte und war somit gegen die eigene Laufrichtung machtlos.
Auch bei dem zwischenzeitlichen 3:0 von Fellhauser war der Keeper wieder machtlos. So gelangte eine Hereingabe von links auf Höhe des zweiten Pfostens, wo Fellhauer zum Abschluss kam und diesen hoch in die lange Ecke schlenzte. Grabara stand erneut zuvor am ersten Pfosten und musste seine Position angleichen. Zwar konnte er durchaus noch mit einem Negeativstep einen guten Abdruck erreichen, doch fehlte im letztendlich die notwendige Reichweite. Das mögliche 1:4 verhinderte der Torhüter noch stark in der Nachspielzeit.
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