Mark Flekken stark im Tor der Werkself (foto: firo)
Mark Flekken / Bayer Leverkusen:
Die erste nennenswerte Chance der Partie hatte Union in der 10. Minute in Folge eines Konters. So schloss Jeong aus zentralen 16 Metern ab, wobei sein Schuss nicht wirklich platziert auf das Tor kam. Flekken reagierte stark und wehrte den wuchtigen Schuss zur Seite ab.
Danach aber wurde es ruhiger vor dem Leverkusener Tor. Bis zur Pause war Flekken daher nicht mehr gefordert. Auch nach der Pause blieb es zunächst. Erst in der 67. Minute war der Pause wieder gefordert, konnte aber parieren. Ebenso verhielt es sich auch in der Nachspielzeit, als sich der Keeper wieder bewähren konnte und die weiße Weste behielt.
torwart.de-Bewertung
Flekken (Bayer Leverkusen)
Rönnow (Union Berlin)
Ausstrahlung
Torverteidigung
Raumverteidigung
Spieleröffnung
Gesamt
Frederik Rönnow patzt vor dem 2:0 von Leverkusen und spielte Kofane in die Beine (foto: firo)
Frederik Rönnow / Union Berlin:
Kurz nach der großen Chance der Gäste hatten auch die Leverkusener die erste große Möglichkeit, als Grimaldo eine Freistoßflanke auf den zweiten Pfosten brachte, wo Tilman zum Abschluss auf die kurze Ecke kam. Rönnow aber stand goldrichtig und blockte die Kugel ab. Nach etwas mehr als einer halben Stunde erzielte Poku die Führung für die Werkself. Gracia spielte vor dem Strafraum einen tollen Steckpass zur rechten Grundlinie, wo Vazquez scharf zum ersten Pfosten gab und dort Poku aus 6 Metern in die rechte Ecke abschloss. Rönnow stand zuvor am kurzen Pfosten und bewegte sich dann bereits in Richtung Tormitte, als die Hereingabe zurückgespielt wurde und somit für den Keeper unerreichbar war. Allerdings bewegte er sich somit spekulativ in die kurze Ecke und konnte gegen die eigene Laufrichtung zwar noch die Hand an den Ball bringen, aber nicht mehr das Gegentor verhindern.
Kurz nach der Pause leistete sich Rönnow einen Blackout, als er nach einem Rückpass den Ball in die Füße von Kofane spielte, der ihn noch umdribbelte und anschließend in das nunmehr leere Tor traf, während sich Rönnow noch vergeblich streckte. Natürlich ging der Gegentreffer allein auf ihn. Viel mehr hatten auch die Hausherren nicht mehr zu bieten und es blieb damit beim ungefährdeten 2:0.
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