Sebastian Mielitz / Bremen: Auch wenn es für die Bremer durchaus noch um den Klassenerhalt ging, sollte an diesem Samstag nicht Werders Nummer eins Sebastian Mielitz, sondern Ersatzmann Christian Vander, der seinen Abschied von der Weser feierte, erst einmal im Mittelpunkt stehen. Dass auch während des Spiels der Fokus nie wirklich auf Sebastian Mielitz gerichtet war, lag in erster Linie an den harmlosen Frankfurtern, die nur selten mal gefährlich vors Werder-Tor zogen. In zweiter Linie lag es allerdings auch an Sebastian Mielitz, der eine konzentrierte Darstellung bot, viele Flanken abfing und auch in puncto Spielverständnis einige Fortschritte zeigte. Beim Gegentor durch Lakic trug Mielitz zudem – im Gegensatz zu manch anderem seiner Vorderleute – keine Mitschuld.

Oka Nikolov / Frankfurt: An guten Tagen hat er den: An diesem Samstag ließ sich Eintracht-Torhüter Nikolov allerdings von Kevin de Bruyne überwinden. Bargfrede hatte den jungen Belgier nach einer klasse Balleroberung geschickt, de Bruyne legte sich den Ball auf rechts und schob den Ball vom linken Fünfereck an Nikolov vorbei. Der Torwart-Oldie brachte zwar noch eine Hand an den Ball, konnte den Einschlag allerdings nicht verhindern. In der zweiten Halbzeit hatte Nikolov zudem Glück als er an einer Flanke vorbeisegelte, dass es ihm Werder-Stürmer Nils Petersen gleichtat. Alles in allem war es nicht die beste Leistung von Nikolov in dieser Saison.