Wolfgang Hesl / Fürth: Die beste Chance für Freiburg in Durchgang eins vergab Kruse: Freistehend jagte er den Ball direkt vor Hesl deutlich über den Kasten. Nach der Pause dann beinahe direkt der Ausgleich für die Gäste, doch Hesl fischte einen Kopfball von Schmid, der vom Innenpfosten ins Tor sprang, irgendwie noch von der Linie. Eine Klasse-Tat des Keepers, auch wenn der Ball womöglich bereits hinter der Linie war. Genützt hat es am Ende nichts, denn erst traf Schmid aus Nahdistanz zum Ausgleich und dann jagte Kruse einen tollen Fernschuss genau ins Eck zur Freiburger Führung. Hesl war bei beiden Treffern machtlos.

Oliver Baumann / Freiburg: Was für ein Start für die Gastgeber: Schon nach drei Minuten köpfte Zimmermann die Fürther in Führung. Baumann konnte gegen den Kopfball aus Nahdistanz überhaupt nichts ausrichten. Danach gab es ganz lange so gut wie gar nichts zu tun für den Keeper, ehe er in der Nachspielzeit noch zum Held des Spiels aus Freiburger Sicht wurde, als er Djurdjics Strafstoß parierte. Der Fürther hatte nach rechts unten gezielt und genau in der Ecke war Baumann, so dass Freiburg tatsächlich noch von der Champions League-Quali träumen darf.